Richard-Sorge-Straße

Friedrichshain,
führt von der Landsberger Allee zum Weidenweg.

Dia-Serie Richard-Sorge-Straße Die frühere Tilsiter Straße erhielt am 17.09.1969 den Namen des Kommunisten Richard Sorge (1895–1944), der im Zweiten Weltkrieg wichtige Informationen für die sowjetische Aufklärung aus Japan lieferte. (Eine Erinnerungstafel für Sorge am Haus Nr. 8 befindet sich nicht mehr am Ort). Zwei Mitgliedern der Sorge-Gruppe, Anna  Kontext: Christiansen-Clausen, MaxChristiansen-Clausen und Max  Kontext: Christiansen-Clausen, MaxChristiansen-Clausen, die nach dem Krieg hier wohnten, sind Gedenktafeln gewidmet (Nr. 8). Weitere Gedenktafeln erinnern an die Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Eugen  Kontext: Neutert, EugenNeutert (Nr. 65, 2000 nicht mehr am Ort) und Heinz  Kontext: Nawrot, HeinzNawrot(Nr. 10). Unter Denkmalschutz stehen das als Bonbon-, Marzipan- und Schokoladenfabrik und Mietshaus errichtete  Kontext: Ernst-Lemmer-HausErnst-Lemmer-Haus (Nr. 21 A), die Häuser Nr. 51-62 der  Kontext: Aktienbrauerei Friedrichshöhe vorm. PatzenhoferAktienbrauerei Friedrichshöhe (Landsberger Allee 54) und die Evangelisch-methodistische  Kontext: Christuskirche/HolzkircheChristuskirche (Nr. 14/15). Die Häuser (Nr. 7-9, 83 und 84) sind Teil des Denkmalbereiches Karl-Marx-Allee. In der Nr. 25 A befinden sich die  Kontext: Tilsiter LichtspieleTilsiter Lichtspiele.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html