Marheinekeplatz

Kreuzberg,
wird begrenzt von Schleiermacher-, Bergmann- und Zossener Straße.

Dia-Serie Marheinekeplatz Er heißt seit dem 22.12.1875 nach dem Theologen Philipp Conrad Marheineke (1780–1846), der über 35 Jahre in Berlin tätig und seit 1820 Prediger an der Dreifaltigkeitskirche war. Der 270 m x 70 m große Schmuckplatz wurde 1887 nach den Plänen von Herrmann  Kontext: Mächtig, HerrmannMächtig gestaltet, zu diesem Zeitpunkt teilte die Mittenwalder Straße den Platz in zwei Hälften. Auf dem Westteil entstand 1892 die Markthalle XI ( Kontext: MarheinekehalleMarheinekehalle). 1950 erfolgte eine vereinfachte Wiederherstellung des Platzes durch Otto Haberer, und seit 1990 schmückt der Brunnen  Kontext: Fünf Wassertiegel (Brunnen)Fünf Wassertiegel den Platz. Unter Denkmalschutz steht die  Kontext: PassionskirchePassionskirche (Nr. 1/2).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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