Dresdener Straße

Kreuzberg,
führt heute von der Annenstraße als Wohngebietsstraße zur Heinrich-Heine-Straße (Mitte), von dort über den Oranienplatz und endet kurz vor dem Hochbahnhof  Kontext: Kottbusser Tor (Hoch- und U-Bahnhof)Kottbusser Tor.

Dia-Serie Dresdener Straße Sie heißt seit 1772 nach der sächsischen Hauptstadt Dresden. Als eine der ältesten Straßen Berlins bildete sie einen Teil der Heerstraße, die über Rixdorf nach Mittenwalde führte. Da sie Ende des 16. Jahrhunderts von Mittenwalde nach Dresden verlängert wurde, erhielt ein Teil der Rixdorfer Straße den Namen D. Die Bebauung der Straße begann im 17. Jahrhundert. In der D. befand sich die  Kontext: Synagoge des Luisenstädtischen Brüdervereins Ahawas ReimSynagoge des Brüdervereins Ahawas Reim. Unter Denkmalschutz stehen die Mietshäuser Nr. 118, 1861 von L. Eggert, und Nr. 27, früher zu der  Kontext: Markthalle VIIMarkthalle VII gehörend. In der Straße lebten und wirkten u. a. Oskar  Kontext: Beck, OskarBeck, Ernst  Kontext: Fidicin, Johann Karl ErnstFidicin, Konstantin  Kontext: Janiszewski, KonstantinJaniszewski, Heinrich  Kontext: Kochhann, Friedrich Heinrich EduardKochhann und Carl  Kontext: Lindström, CarlLindström.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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