Am Rupenhorn

Charlottenburg,
die Straße geht ab von der Heerstraße und endet am  Kontext zu: Forst GrunewaldForst Grunewald.

Dia-Serie Am Rupenhorn Der Name bezieht sich auf das in der Nähe liegende Rupenhorn, eine als Horn bezeichnete Ausbuchtung des Havelufers. An dieser Stelle wurden von den Fischern Aalraupen gefangen. Bis zur Benennung am 16.1.1925 war es die Straße Nr. 30 im Gutsbezirk Heerstraße. Denkmalgeschützt sind das 1956/57 von Norman Braun (1912-1967) erbaute Wohnhaus Nr. 1 a, die ebenfalls von ihm errichtete  Kontext zu: Wohnanlage Am RupenhornWohnanlage Am Rupenhorn (1959/60), das Wohnhaus Lindemann mit Wirtschaftsgebäude Nr. 5, 1929-1931 von Bruno  Kontext zu: Paul BrunoPaul erbaut, das Wohnhaus Nr. 6, 1928/29 von Erich  Kontext zu: Mendelsohn ErichMendelsohn, das Einfamilienhaus der Zelle GmbH mit Doppelgarage und Einfriedung Nr. 9, 1935 von Ludwig Hilberseimer (1885-1967), die Wohnhäuser Nr. 24 und 25, 1929/30 von Hans und Wassili  Kontext zu: Luckhardt WassiliLuckhardt und Alfons  Kontext zu: Anker AlfonsAnker errichtet. Am Haus Nr. 6 befindet sich eine Gedenktafel für den Architekten Erich  Kontext zu: Mendelsohn ErichMendelsohn, der hier von 1930 bis zu seiner Emigration im März 1933 lebte und arbeitete.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon