Schumannstraße

Mitte (Friedrich-Wilhelm-Stadt),
sie beginnt an der  Kontext: Charité Charité, überquert die Luisen- und endet an der Albrechtstraße.

Dia-Serie Schumannstraße Sie heißt seit dem 16. 4. 1827 nach dem Unternehmer Johann Ferdinand  Kontext: Schumann, Johann Ferdinand Friedrich Schumann, der in der Straße sieben Häuser errichten ließ. Am  Kontext: Deutsches Theater und Kammerspiele Deutschen Theater (12–13A) befindet sich eine Gedenktafel für Wladimir Iljitsch  Kontext: Lenin, Wladimir Iljitsch Lenin. An ehemalige Intendanten des Theaters erinnern auf dem Vorplatz die  Kontext: Wolfgang-Langhoff-Büste Wolfgang-Langhoff-Büste, die  Kontext: Heinz-Hilpert-Büste Heinz-Hilpert-Büste, die  Kontext: Otto-Brahm-Büste Otto-Brahm-Büste und die  Kontext: Max-Reinhardt-Büste Max-Reinhardt-Büste. In der gegenüberliegenden Parkanlage steht die  Kontext: Theaterstele Theaterstele. Neben dem Deutschen Theater und den Kammerspielen stehen in der Straße die ehemalige  Kontext: Privatklinik Prof. Strassmann Privatklinik Prof. Strassmann (Nr. 18) sowie die Mietshäuser Nr. 14 A–B von 1842, Nr. 16–17 von 1831 unter Denkmalschutz. Ein denkmalgeschütztes Ensemble bildet die  Kontext: Charité Charité (Nr. 20–21) mit Freiflächen und figürlichen Denkmalen. Zu dem Denkmalbereich Marienstraße/Friedrich-Wilhelm-Stadt zählen die von 1836 bis 1844 erbauten Mietshäuser Nr. 1–1 B, 5, 9 und 15–15 B sowie das 1979/80 errichtete Probengebäude des Deutschen Theaters (Nr. 11). In der Nr. 15 wohnte um 1882 der Arzt und Schriftsteller Carl Ludwig Schleich (1859–1922) und das Haus Nr. 18 war das Geburtshaus von Kurt Wilhelm Marek (1915–1972), der 1949 unter dem Pseudonym C. W. Ceram „Götter, Gräber und Gelehrte“ veröffentlichte.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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