Brunnenstraße

Mitte/Wedding (Rosenthaler Vorstadt/Gesundbrunnen) von der Torstraße am Rosenthaler Platz über die Bernauer bis zur Badstraße am S-Bahnhof  Kontext: Gesundbrunnen (S-Bahnhof) Gesundbrunnen.

Sie wurde 1752 auf Anordnung  Kontext: Friedrich II., König in Preußen, seit 1772 König von Preußen Friedrichs II. angelegt und trägt ihren Namen seit dem 18. 2. 1801. Er erinnert an den alten Gesundbrunnen, eine eisenhaltige Quelle, die 1701 auf dem heutigen Grundstück Badstraße 39 entdeckt und 1758 zum Friedrichsgesundbrunnen ausgebaut wurde und später den Namen Luisenbad bzw.  Kontext: Marienbad Marienbad führte. Im Wedding bildet die Straße das Rückgrat des  Kontext: Brunnenviertel Brunnenviertels. Im Hinterhof des Hauses Nr. 33 steht die ehemalige  Kontext: Vereinssynagoge Beth Zion Vereinssynagoge Beth Zion, eine Inschrift informiert über ihre Geschichte. Am Haus Nr. 148 befindet sich eine Widmung für den Komponisten Max  Kontext: Butting, Max Butting, der hier geboren wurde. Unter Denkmalschutz stehen neben der Synagoge das  Kontext: Kaufhaus Jandorf Kaufhaus Jandorf (Nr. 19–21), die U-Bahnhöfe  Kontext: Bernauer Straße (U-Bahnhof) Bernauer Straße und  Kontext: Rosenthaler Platz (U-Bahnhof) Rosenthaler Platz, die Geschäftshäuser Brunnenhof (Nr. 181, heute  Kontext: Philipp-Schaeffer-Bibliothek Philipp Schaeffer Bibliothek) und Industriehaus Rosenthaler Tor (Nr. 188–190) von 1910–1911, die  Kontext: AEG-Fabriken am Humboldthain AEG-Fabriken am Humboldthain (Nr. 111) mit dem  Kontext: Beamtentor Beamtentor sowie die in den Jahren 1845 bis 1910 erbauten Mietshäuser Nr. 5, 22, 24, 34, 115 und 156. An der Straße liegen der  Kontext: Volkspark am Weinbergsweg Volkspark am Weinbergsweg und der  Kontext: Volkspark Humboldthain Volkspark Humboldthain. Im Fußgängerbereich zwischen Stralsunder und Demminer Straße steht der  Kontext: Drei-Säulen-Brunnen Drei-Säulen-Brunnen.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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