Schmargendorf,
zwischen Auguste-Viktoria-Straße 40-48,
Hohenzollerndamm 127-129, Forckenbeckstraße 50-51, Davoser Straße 10-17 a und Kissinger Straße 62-65.
Sie wurde 1926 bis 1928 nach den Entwürfen des aus der Schweiz stammenden Architekten Otto Rudolf Salvisberg für die Wohnungsbaugesellschaft "Heimstättensiedlung Berlin-Wilmersdorf" errichtet. Aufgrund des 1937 erfolgten Zusammenschlusses dieser Baugesellschaft mit weiteren sieben städtischen Wohnungsbaugesellschaften zur Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH (mit Wirkung vom 1.1.1937) ist heute die GSW Eigentümerin der Anlage. Die W. ist als Blockrandbebauung ausgeführt, so dass sich eine mit Parkplätzen und Grünflächen gestaltete Hoffläche ergibt. Die drei- bis viergeschossigen überwiegend grauen Putzbauten mit Walmdächern sind teilweise mit Balkonen ausgestattet. Eine Gliederung der Fassade wird durch leicht vorspringende und zurückgesetzte Gebäudeabschnitte erzielt. Als Schmuckelemente der sonst schmucklosen Anlage dienen die teilweise rot verklinkerten Balkon-Trennwände, die rot verklinkerten Eingangsbereiche und die ebenfalls roten Verklinkerungen an den Oberkanten der Fassade zum Dach. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über Jalousien. Die Wohnanlage beherbergt 259 Wohnungen. Dabei handelt es sich überwiegend (194) um 21/2 -Zimmer-Wohnungen. 53 Wohnungen sind 31/2 -Zimmer-Wohnungen, 10 Wohnungen haben drei und 2 Wohnungen haben ein Zimmer. Ein Laden befindet sich auf dem Hohenzollerndamm 129. Nach Kriegsschäden ist die Anlage in das Aufbau-Programm 1950 einbezogen worden. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Denkmalliste Berlin 2003, BuB IV Bd. A
]
Sie wurde 1926 bis 1928 nach den Entwürfen des aus der Schweiz stammenden Architekten Otto Rudolf 
Salvisberg
[ Denkmalliste Berlin 2003, BuB IV Bd. A
]
