Kommandantenstraße

Kreuzberg,
verläuft von der Alexandrinen- zur Axel-Springer-Straße und ist ab Alte Jakobstraße zugleich Bezirksgrenze zu Mitte.

Dia-Serie Kommandantenstraße 1763 wurde die K. als Neue Kommandantenstraße erstmals benannt. Die Benennung erfolgte nach dem zu dieser Zeit amtierenden Berliner Stadtkommandanten Generalmajor Friedrich Wilhelm Reichsgraf von Wylich und Lottum (1716–1774), der in dieser Straße das Haus Nr. 15 erwarb. 1846 erhielt sie den Namen K., weil die Alte Kommandantenstraße, nach dem Berliner Stadtkommandanten Graf von Hacke (1699–1754) benannt, inzwischen umbenannt war. In der Straße befand sich die  Kontext: Französische LuisenstadtkircheFranzösische Luisenstadtkirche. In einer Parkanlage (Nr. 30) erinnert ein Profilrelief mit Inschrift an Otto Suhr (1894–1957), der Regierender Bürgermeister von Berlin war. An der Nr. 56 befindet sich eine Gedenkanlage für das  Kontext: Theater des Jüdischen KulturbundesTheater des Jüdischen Kulturbundes.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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