Wilmersdorf,
Württembergische Straße 6-10/Pommersche Straße 22-24.
In den Jahren 1954 bis 1956 erbauten die Architekten Werry Roth (1885-1958) und Richard von Schubert das Hochhaus, das viele Jahre der Sitz der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen war. Der 18-Geschosser war damals der größte Behördenbau der Nachkriegszeit. Nach dem kleineren Vorläufer, dem Allianz Haus in der Joachimstaler Straße, eröffnete das Gebäude in Berlin die Ära der Hochhausbauten. Dies war durch die Änderung der baurechtlichen Vorschriften möglich geworden. Bei dem Haus handelt es sich um ein typisches Verwaltungsgebäude der 1950er Jahre. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer dreiteiliger Eingang und davor eine Treppe. Über dem Eingang stehen links zwei Stockwerke vor. Die senkrechten Stützen des Stahlskelettbaus sind betont, so dass die vertikale Gliederung des Hauses hervorgehoben wird. Die linke Seite des Hochhauses ist etwa auf zehn Metern Breite fensterlos. Hier wurde von Hermann Kirchberger (* 1905) ein Mosaik mit verschiedenen Farbmustern angebracht. Das Hochhaus grenzt rechts an das Landesverwaltungsamt (ehem. Rudolf-Karstadt-AG) an. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
In den Jahren 1954 bis 1956 erbauten die Architekten Werry Roth (1885-1958) und Richard von Schubert das Hochhaus, das viele Jahre der Sitz der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen war. Der 18-Geschosser war damals der größte Behördenbau der Nachkriegszeit. Nach dem kleineren Vorläufer, dem 
Allianz
