(ehem. Rudolf-Karstadt-AG)
Wilmersdorf,
Fehrbelliner Platz 1.
Das fünfgeschossige Bürogebäude wurde 1935/36 von Philipp Schaefer (1885-1953) als Karstadt-Verwaltungsgebäude erbaut. Der Grundriss ist rautenförmig. Die Fassade ist mit Natursteinplatten verkleidet. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer etwas in das Gebäude hineinversetzter Eingang, zu dem Treppen führen. Zwischen diesen erheben sich Säulen. Links und rechts vom Eingang befinden sich mehrere Meter hohe Reliefs, die zeittypisch Männer bei der Arbeit zeigen. Die Bürofenster des Hauses sind zweiteilig und haben weiße Rahmen. Die Dachetage besteht aus einzelnen Zimmern mit Fenstern. Am Beginn der Württembergischen Straße macht das Gebäude entsprechend dem Straßenverlauf einen Knick. Am linken Ende des langläufigen Gebäudes befindet sich eine Ein- und Ausfahrt. Das L. wurde 1963 geschaffen. Es ist der Senatsverwaltung für Inneres nachgeordnet. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Auszahlung von Personalbezügen, Personaleinzelangelegenheiten sowie die Versorgung von politisch, rassisch und religiös Verfolgten des NS-Regimes. Außerdem befinden sich im Haus u. a. die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin und der Landesbetrieb für Informationstechnik. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das fünfgeschossige Bürogebäude wurde 1935/36 von Philipp Schaefer (1885-1953) als Karstadt-Verwaltungsgebäude erbaut. Der Grundriss ist rautenförmig. Die Fassade ist mit Natursteinplatten verkleidet. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer etwas in das Gebäude hineinversetzter Eingang, zu dem Treppen führen. Zwischen diesen erheben sich Säulen. Links und rechts vom Eingang befinden sich mehrere Meter hohe Reliefs, die zeittypisch Männer bei der Arbeit zeigen. Die Bürofenster des Hauses sind zweiteilig und haben weiße Rahmen. Die Dachetage besteht aus einzelnen Zimmern mit Fenstern. Am Beginn der Württembergischen Straße macht das Gebäude entsprechend dem Straßenverlauf einen Knick. Am linken Ende des langläufigen Gebäudes befindet sich eine Ein- und Ausfahrt. Das L. wurde 1963 geschaffen. Es ist der Senatsverwaltung für Inneres nachgeordnet. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Auszahlung von Personalbezügen, Personaleinzelangelegenheiten sowie die Versorgung von politisch, rassisch und religiös Verfolgten des NS-Regimes. Außerdem befinden sich im Haus u. a. die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin und der Landesbetrieb für Informationstechnik. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
