Altstadtpfad

Charlottenburg,
geht auf die bewusste Wiederentdeckung des historischen Siedlungskerns von Charlottenburg zu Beginn der 1980er Jahre zurück.

1983 wurde "Alt-Charlottenburg" zum geschützten Baubereich nach dem Denkmalschutzgesetz erklärt. Von 1984 bis 1987 war das Gebiet Förderungsschwerpunkt der Stadterneuerung. Das hatte die Bereitstellung öffentlicher Mittel für die Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden auf über 70 Grundstücken zur Folge. Weitere Maßnahmen folgten. Ein Straßenraumkonzept sollte auch die Straßen attraktiv gestalten. Der A. wurde eingerichtet, um die Ergebnisse der Stadterneuerung sichtbar zu machen. Mit seinen 16 Stationen führt er zu historisch markanten Gebäuden, Straßen und Plätzen und zeigt die Resultate bisheriger Bemühungen um die Erhaltung der Bausubstanz. Der A. beginnt am Rathaus Charlottenburg und führt über Richard-Wagner-Platz, Richard-Wagner-Straße, Haubachstraße 8, Wilmersdorfer Straße, Haubachstraße, Gierkezeile,  Kontext zu: Altes SchulhausAltes Schulhaus/Alfred-Grotjahn-Haus, Schustehrusstraße 13,  Kontext zu: LuisenkircheLuisenkirche,  Kontext zu: Oppenheim OberschuleOppenheim-Oberschule,  Kontext zu: Villa OppenheimVilla Oppenheim,  Kontext zu: Eosander Schinkel GrundschuleEosander-Schinkel-Grundschule, Wulfsheinstraße 8, Schloßstraße 67 bis zum  Kontext zu: Schloss CharlottenburgSchloss Charlottenburg. Informationstafeln mit Blickfang weisen auf diese markanten Punkte hin. Die Idee für den Blickfang besteht aus der sinnbildlichen Darstellung des Charlottenburger Schlossturmes mit einem Fenster und der Matrix der Formen Kugel, Kegel, Würfel und Zylinder. Den Gestaltungsentwurf dazu lieferte Joachim Wallat von der HdK, heute  Kontext zu: Universitaet der KuensteUniversität der KünsteBerlin.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Altstadtpfad ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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