Doberaner Straße 5-6,
Heiligendammer Straße 14-15, Krampasplatz 3, wurde 1925/26 als Wohnanlage nach den Entwürfen des aus der Schweiz stammenden Architekten Otto Rudolf
Salvisberg
Schmargendorf,
Doberaner Straße 5-6,
Heiligendammer Straße 14-15, Krampasplatz 3, wurde 1925/26 als Wohnanlage nach den Entwürfen des aus der Schweiz stammenden Architekten Otto Rudolf Salvisberg
Sie entstand im Auftrag der Reichswehr für Familien höherer Offiziere. Die gut erhaltenen, in gehobener Ausführung errichteten viergeschossigen Gebäude haben einen mit roten Klinkern verblendeten Sockel und ein relativ flaches Walmdach. Die einzelnen Geschosse werden durch Terrakotta-Gesimsbänder voneinander geschieden. Die Fassaden bestehen aus gelblichen Putzflächen. Die großzügig angelegten Wohnungen wurden an der Heiligendammer Straße am repräsentativsten gestaltet. Die Geschosse sind höher und die Wohnungen besitzen zusätzlich eine verglaste Laube. Die Treppenhäuser waren ursprünglich aufwendig ausgestattet. Sie enthielten Fenster mit gelb-rot-schwarzen Fensterscheiben und mit schilffarbigen Matten bespannte Wände. Ein roter Läuferteppich bedeckte den Boden. Diese Details sind im Zusammenhang mit einer Renovierung beseitigt worden. Die Wohnanlage ist ein Baudenkmal und steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. A, Denkmalschutz
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon
