Zehlendorf entstand 1920 aus den Landgemeinden Zehlendorf, Nikolassee, Wannsee und den Gutsbezirken Dahlem, Klein-Glienicke, Pfaueninsel und Potsdamer Forst (nördlicher Teil). Durch seinen Wald- und Seenreichtum wird der Bezirk oft auch als der "Grüne Bezirk" bezeichnet und ist deshalb als eines der größten und schönsten Naherholungsgebiete der Berliner und ihrer Gäste bekannt und beliebt. Für die Nachkriegsentwicklung Zehlendorfs war die Gründung der Freien Universität im Ortsteil Dahlem 1948/49 von großem Einfluß. Für das Gebiet des früheren Verwaltungsbezirks Zehlendorf sind 771 Namen von Straßen und Plätzen dokumentiert, 611 von ihnen findet man noch heute auf Straßenschildern. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Zehlendorf, vorher ein eigenständiger Verwaltungsbezirk, zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf.