Tegelorter Straße

Reinickendorf, Ortsteil Konradshöhe
Name ab 11.12.1896
Name bis vor 1922
Namen
(früher/später)
Hinterfeldweg (1896-vor 1908)
Eichelhäherstraße (vor 1922)
Bussardstraße (vor 1922-1938)
Sandhauser Straße (1938)
Namens-
erläuterung
Tegelort, eine Villenkolonie im heutigen Ortsteil Konradshöhe. Am 10. Juni 1872 kaufte der Färber Carl Berger ein Grundstück am Tegeler See und baute darauf ein Wohnhaus mit Gastwirtschaft. Weitere Häuser folgten, so daß Tegelort 1896 amtlich als Villenvorort von Berlin bezeichnet wurde. Wie das 1891 entstandene Jörsfelde war Tegelort Anziehungspunkt für großstädtische Sommerfrischler.
  Sie ist im Bebauungsplan vom 11.12.1896 genannt und auf einer Karte von 1908 eingezeichnet. Nach 1908 wurde auch der vorher als Straße Nr. 11 bezeichnete Teil bis zum heutigen Wildtaubenweg in Tegelorter Straße benannt. Vor 1922 erhielt der letztgenannte Teil den Namen Eichelhäherstraße, der bereits vorher bestehende den Namen Bussardstraße.
aktueller Name Eichelhäherstraße, Sandhauser Straße


© Edition Luisenstadt, 2008
www.berlingeschichte.de