| Name ab | um 1905 |
| Name bis | 14.1.1976 |
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Namen (früher/später) |
Ursula-Goetze-Straße (1976) |
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Namens- erläuterung |
Waterberg, Bergmassiv in Namibia (1 857 m ü. M.). Die Benennung erfolgte im Zusammenhang mit den deutschen Kolonialkriegen in Südwest-Afrika. Im Januar 1904 begann der Aufstand der Hereros gegen die deutsche Kolonialherrschaft in Okahandja, der Residenz des Oberhäuptlings Samuel Maharero. Der Aufstand wurde von den deutschen Kolonialtruppen durch den Einsatz von Maschinengewehren und Geschützen niedergeschlagen. Im Juli 1904 mußten sich die Hereros auf den Großen Waterberg zurückziehen, sie erlitten am 11. August in der Entscheidungsschlacht eine Niederlage. Nach der Schlacht wurden Zehntausende Männer, Frauen und Kinder der Hereros in das wasserlose Omaheke-Sandfeld und damit in den Tod getrieben. Von etwa 100 000 Hereros überlebten nur 15 000. Die Aufstände - im Oktober 1904 hatten sich die Namas unter Hendrik Witbooi angeschlossen - wurden erst Ende 1907 endgültig niedergeschlagen. |
| Die Straße gehört zu den Karlshorster Straßen, die nach Begriffen im früheren Deutsch-Südwestafrika benannt worden waren. Im Unterschied zu den anderen, über Jahre nur in Straßenverzeichnissen geführten Straßen wurde die Waterbergstraße angelegt. Sie wurde gleichzeitig mit anderen nach Begriffen in Südwestafrika benannten Straßen 1976 umbenannt. | |
| aktueller Name | Ursula-Goetze-Straße |