Name ab | vor 1915 |
Name bis | um 1933 |
Namens- erläuterung |
Periander (griech. Periandros), Herrscher von Korinth, * um 625, † 585 v. u. Z. 628 wurde Periander Herrscher und brachte Korinth zu innenpolitischer Stabilität und hoher wirtschaftlicher Blüte. Er förderte die Agrarpolitik (Neuaufteilung des Grundbesitzes und Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft), den Handel (Bau der Flotte), die Kunst und Wissenschaft. Er verbot Sklavenkauf, schränkte die Sklavenarbeit ein und beschränkte die Aristokraten (Maßnahmen gegen Luxus, Bestrafung des Müßiggangs). Unter ihm wurden die letzten Reste der Gentilherrschaft beseitigt. Zugleich betrieb er eine systematische Kolonial- und Machtpolitik (Gründung von Apökien, Eroberung von Kerkyra und Epidauros). Er zählt zu den Sieben Weisen des Altertums. |
Heute ist sie überbaut von Gartenkolonien. Sie führte von der damaligen Solonstraße an der Bahnlinie nach Süden zur damaligen Hönower Straße. In dem Viertel wurden Straßen nach Herrschern, Dichtern und Philosophen der Antike benannt. Ein Teil der Straßen ist dann nicht angelegt worden. |