| Name ab | 16.6.1960 |
| Name bis | 1.1.1992 |
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Namen (früher/später) |
Graben (1992-1993) Am Plumpengraben (1993) |
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Namens- erläuterung |
Das Nationale Aufbauwerk (NAW) entstand 1951, durch die SED initiiert, um in Ostberlin Vorzeigeleistungen beim architektonischen Neuaufbau der kriegszerstörten Städte zu schaffen. Es wurde dann in der ganzen DDR verbreitet und von Ausschüssen der Nationalen Front und örtlichen Ausschüssen geleitet. Die Bürger leisteten unbezahlte Arbeit zur Beseitigung von Trümmern, Werterhaltung von Gebäuden, Sport- und Grünanlagen, im Straßenbau und in der Landwirtschaft. Ende der sechziger Jahre wurde es durch andere Aktionen ersetzt. Im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks wirkten die Bürger zunächst an der Trümmerbeseitigung, später am Wiederaufbau und an der Verschönerung der Wohngebiete mit. |
| Die kurze Siedlungsstraße gehörte bis 1938 zum damaligen Bezirk Köpenick und trug vor ihrer Benennung die Bezeichnung Straße 991. Durch die Straßenbenennung sollte das Nationale Aufbauwerk in einem Straßennamen gewürdigt und zugleich die Arbeit der Anlieger anerkannt werden. Die Benennung erfolgte, nachdem Anlieger der Straße im damaligen Nationalen Aufbauwerk (NAW) freiwillige Leistungen in Höhe von 28 000 Mark erbracht hatten. | |
| aktueller Name | Am Plumpengraben |