Name ab | 1891 |
Name bis | 4.7.1929 |
Namen (früher/später) |
Oeynhauser Straße (1929) |
Namens- erläuterung |
Bad Oeynhausen, Stadt und Kurort im Kreis Minden-Lübbecke, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der Ort wurde 1847 nach dem Berghauptmann Carl Freiherr von Oeynhausen benannt, der 1842 die ersten Heilbrunnen erbohrte. Das Gebiet gehörte früher zum Dorf Rheme und umfaßte im 18. Jahrhundert nur einzelne Bauernhöfe. Nach Entdeckung einer Salzquelle legte der preußische Staat 1751 die Saline Neusalzwerk an. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Badehäuser, 1860 erhielt der Badeort Stadtrechte. Der 1926 erschlossene Jordansprudel ist die größte Thermalquelle des europäischen Festlandes, die Solquellen zählen zu den kalzium- und kohlensäurereichsten deutschen Quellen. Die Quelle ist angezeigt bei Herz-, Gefäß- und Nervenleiden, Rheuma, Gicht, Gelenkentzündungen und Frauenkrankheiten. Die Stadt ist Sitz eines Technologietransferzentrums Biomedizin, des Deutschen Märchen- und Wesersagenmuseums sowie des Norddeutschen Auto-, Motorrad- und Technikmuseums. Bad Oeynhausen ist 64,79 kmē groß und hat 49 824 Einwohner (1998). |
Vor ihrer Benennung trug sie die Bezeichnung Straße S 26. Sie liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen die Namen von Kur- und Badeorten erhielten. |
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aktueller Name | Oeynhauser Straße |