Verlängerte Eschenallee

Charlottenburg-Wilmersdorf, Ortsteil Westend
Name ab um 1906
Name bis um 1909
Namen
(früher/später)
Bundesallee (um 1909-1950)
Länderallee (1950)
Namens-
erläuterung
Die Esche (Gemeine Esche) ist ein bis 40 Meter hoher Baum mit geradem Stamm und grünlichgrauer bis graubrauner Rinde. Ihre Blätter sind unpaarig gefiedert, mit neun bis elf eilänglichen, zugespitzten, gesägten Fiederblättchen. Eschen haben meist zwittrige, nur aus roten Staubgefäßen und grünem Fruchtknoten bestehende, in Rispen stehende Blüten. Die Frucht ist ein kugeliges Nüßchen mit Flugblatt. Blütezeit ist der Juni. Eschen wachsen verstreut bis in mittlere Gebirgslagen. Sie werden als Allee- oder Parkbäume angepflanzt.
  Die Trasse der Eschenallee ging von der damaligen Spandauer Chaussee bis zur Straße 7 b (später Heerstraße). Auf der Karte von 1901 war sie nur bis zur heutigen Reichsstraße benannt. Im Stadtplan Berlins von 1904 war die Verlängerung der Eschenallee noch als Straße Nr. 6 a (später Bundesallee, heute Länderallee) eingezeichnet. Das Adreßbuch Berlins von 1906 wies die Straße erstmals aus.
aktueller Name Länderallee


© Edition Luisenstadt, 2008
www.berlingeschichte.de