| Name ab | 9.11.1911 |
| Name bis | 10.10.1936 |
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Namen (früher/später) |
Bötzowstraße (1936) |
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Namens- erläuterung |
Trakehnen, heute Jasnaja Poljana, Gebiet Kaliningrad, Rußland. Der Ort lag bis 1945 im Kreis Stallupönen (Ebenrode), Ostpreußen. 1732 wurden auf Anordnung König Friedrich Wilhelms I. in Trakehnen die zerstreuten Gestütabteilungen der Staatsdomänen zu einem "Königlichen Stutamt" zusammengefaßt. Es war ursprünglich als Hofgestüt gedacht, das dem Marstall in Berlin Zug- und Reitpferde liefern sollte. Im Jahre 1786 wählte der Oberstallmeister Graf Karl Lindenau als Brandzeichen für die Pferde dieser Zucht die siebenzackige Elchschaufel. Als die Armee ab 1832 von den Remontedepots mit eigener Zucht versorgt wurde, entstanden in Trakehnen Einrichtungen für Aufzucht und Auslese. 1878 erschien Band I des Stutbuches des Hauptgestütes Trakehnen. Im Oktober 1944 wurde das Gestüt kurzfristig geräumt. Von den geretteten Pferden entstanden nach 1945 Nachzuchten u. a. in Hunnesrück und Neuhaus im Solling und in Schmoel und Rantzau in Holstein. Jasnaja Poljana hat 500 Einwohner (1997). |
| Vorher Straße Nr. 8, Abt. XIII/1 des Bebauungsplanes. Die Trakehner Straße war die Verlängerung der Bötzowstraße bis zur Elbinger Straße (heute Danziger Straße). 1936 erhielt auch sie den Namen Bötzowstraße. | |
| aktueller Name | Bötzowstraße |