| Name ab | 27.1.1931 |
| Name bis | 10.7.1933 |
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Namen (früher/später) |
Dixmuidenweg (1933-1952) Langemarckstraße (1933-1952) Lehmannstraße (1952-vor 1957) Küselstraße (1952) |
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Namens- erläuterung |
Silberschmidt, Hermann, * 9.10.1866 Mühlbock (Neumark), † 3.12.1927 Berlin, Gewerkschaftsfunktionär. Silberschmidt besuchte von 1873 bis 1881 die Volksschule und arbeitete ab 1885 als Maurer. Er war ab 1898 besoldeter Angestellter des Deutschen Maurerverbandes. 1887 war er der SPD beigetreten. Silberschmidt gehörte der Generalkommission der Gewerkschaften an und ab Juli 1919 bis zu seinem Tode dem Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes. Von 1912 bis 1918 und nochmals ab 1920 bis zu seinem Tode gehörte Silberschmidt dem Deutschen Reichstag an. Im September 1912 wurde er in den Vorstand der SPD gewählt. Ab 1913 war er auch Mitglied des Vorstandes des Deutschen Bauarbeiter-Verbandes. Im Jahre 1914 wurde er in die Stadtverordnetenversammlung Berlin gewählt. Er wohnte (1928) Köpenick-Uhlenhorst, Eichenallee 4. |
| Vorher Straße Nr. 37 des Bebauungsplanes. 1933 wurde der Silberschmidtweg in Dixmuidenweg und in Langemarckstraße umbenannt. Die Straße lag im Carl-Legien-Viertel. | |
| aktueller Name | Küselstraße |