| Name ab | 16.5.1938 |
| Name bis | 5.1.1950 |
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Namen (früher/später) |
Meyerbeerstraße (1887-1938) Mendelssohnstraße (1887-1938, 1950) |
| Straße auch in | Mitte (Mitte) |
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Namens- erläuterung |
Romberg, Moritz Heinrich, * 11.11.1795 Meiningen, † 16./17.6.1873 Berlin, Mediziner. Romberg besuchte das Gymnasium in Berlin und studierte Medizin. Er promovierte 1817 an der Berliner Universität und fuhr dann zu einem Studienaufenthalt nach Wien. Nach seiner Rückkehr wirkte er als niedergelassener Arzt in Berlin. Im Jahre 1820 wurde Romberg zum Armenarzt bestellt, ein Amt, das er später aufgab. 1830 hatte er sich in Berlin habilitiert und erhielt daraufhin 1831 eine Anstellung als Privatdozent. Im Jahre 1837 wurde er zum leitenden Arzt eines Choleralazaretts in Berlin berufen. Er erhielt ein Jahr später eine ordentliche Professur an der hauptstädtischen Universität und wurde Leiter der Universitätsklinik. 1851 ernannte man ihn zum Geheimen Medizinalrat. Romberg entdeckte das Phänomen des Schwankens beim Stehen mit geschlossenen Beinen als Zeichen von Gehirn- und Rückenmarkschädigungen (Rombergsches Phänomen). Er wohnte (1859) Am Zeughaus 2. |
| Die Meyerbeer- und die Mendelssohnstraße wurden 1938 gemeinsam in Rombergstraße umbenannt. Die Straße verlief in Mitte und Prenzlauer Berg. Die 1950 rückbenannte Mendelssohnstraße wurde beim Neuaufbau des Stadtzentrums 1967-1969 verkürzt und liegt seitdem nur noch in Prenzlauer Berg. | |
| aktueller Name | Mendelssohnstraße |