| Name ab | nach 1867 |
| Name bis | 1978 |
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Namens- erläuterung |
Alsen, heute Als, dänische Insel im Kleinen Belt, durch den nur 200 Meter breiten Alssund vom jütländischen Festland getrennt, durch eine Brücke mit diesem verbunden. Der Hauptort der Insel ist Sonderburg. Die Insel wurde bekannt durch den während des Deutsch-Dänischen Krieges erfolgten Übergang der Preußen. Das preußische I. Korps unter Prinz Friedrich Karl erzwang am 29. Juni 1864 unter starken Verlusten den Übergang auf die Insel. Die dänischen Truppen zogen sich nach anfänglich hartnäckigem Widerstand zurück und setzten nach Fünen über. Die militärischen Niederlagen, die schwierige Finanzlage und fehlende ausländische Hilfe veranlaßten Dänemark zum Einlenken. Am 30. Oktober 1864 wurde der Frieden von Wien unterzeichnet, in dem Dänemark die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg an Österreich und Preußen abtrat. Die Insel ist 315 kmē groß und hat 51 200 Einwohner (1998). |
| Der Platz an der Alsenstraße, unmittelbar vor dem ehemaligen Generalstabsgebäude, wurde offiziell nicht benannt und auch nicht in Karten ausgedruckt. Der Name Alsenplatz hatte sich für die große freie Fläche aber eingebürgert, genauso wie der Name Alsenviertel für das gesamte Gebiet im Spreebogen. Nachdem das Viertel im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, geriet der Name in Vergessenheit. Nachdem 1978 die Alsenstraße eingezogen worden war, wurde auch der Platzname nicht mehr benutzt. |