Die »Pyramide«

Berlins und Europas größte Uhr wurde am 17. Januar 1995 in Betrieb genommen. Sie befindet sich am 24-geschossigen Geschäftshochhaus in der Landsberger Allee/ Ecke Rhinstraße.
     Die Uhr präsentiert sich in 100 Meter Höhe ohne Zeiger und Ziffernblatt. Sie ist bei Dunkelheit weithin zu sehen, ihre blauen Blitze sogar bis zum Alex. Damit besitzt Berlin eine Attraktion mehr.
 
Die Funktionsweise:
     An den Kanten der Glaspyramide laufen vom Erdboden bis zur Höhe von 100 Metern im Sekundenabstand zwei blaue Lichter nach oben. Zu jeder vollen Minute blitzt es an der Pyramidenspitze, wenn beide Strahlen zusammentreffen. Die Stunden und Minuten werden am Hochhaus in zwölf je 7,60 Meter hohen schmalen Fenstern durch grünes Licht angezeigt. Ein mit grünem Licht gefülltes Fenster entspricht einer vollen Stunde. Die Uhr wird durch einen Computer von der Atomuhr in Braunschweig gesteuert.


© Edition Luisenstadt, CD-ROM 1997: Berlin. Ansichten.
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