Zinnowitzer Straße (U-Bahnhof)

Mitte (Oranienburger Vorstadt),
4,60 m unter der Chausseestraße.

Der Bahnhof ist zweigleisig mit Mittelbahnsteig angelegt und besitzt zwei Ausgänge. Seine Maße betragen: Länge 107,75 nach der 1995/96 erfolgten Verlängerung (ursprünglich: 80,70 m), Breite 13,10 m, Höhe 2,79 m. Die Stationsschilder und Reklametafeln sind gelb umrandet. Gebaut 1913/14 und weiter ab 1919 nach Plänen von Heinrich  Kontext: Jennen, Heinrich Jennen durch Alfred  Kontext: Fehse, Alfred Fehse und Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik Elias Grenander, wurde der Bahnhof unter dem Namen Stettiner Bahnhof am 30. 1. 1923 eröffnet, am 10. 1. 1951 in Nordbahnhof, am 3. 10. 1991 in Zinnowitzer Straße umbenannt. Infolge der Zerstörungen im II. Weltkrieg wurde er im April 1945 geschlossen, dann am 12. 7. 1945 wieder geöffnet. Am 13. 8. 1961 mit der Grenzschließung verkehrte die U-Bahn hier nur zwischen Kreuzberg und Wedding mit einzigem Halt auf dem Bahnhof  Kontext: Bahnhof Friedrichstraße Friedrichstraße. Am 1.7.1990 wurde der reguläre Betrieb wieder aufgenommen. Der Bahnhof bedient die Linie U 6 Alt-Tegel–Alt-Mariendorf. Er steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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