Mitte (Oranienburger Vorstadt),
Am Nordbahnhof 3–5/Invalidenstraße 29–30/Zinnowitzer Straße 8.
Den monumentalen fünf- und zum Teil dreigeschossigen Gebäudekomplex bauten 1934–1936 Georg von Werner und Hans Wolff-Grohmann. Die Fassaden sind mit geschliffenen Travertinplatten verkleidet. Den Fassadenabschluß bildet ein kräftiges Abschlußgesims unter einem flachen Pultdach. Die Eingangsbereiche der 75 m langen Hauptfront sind besonders betont. Da das Gebäude in eine vorhandene Baulücke gebaut wurde, ist der Grundriß unregelmäßig. Die dort 1936 eingebaute Großbriefverteilanlage sortiert die gestempelten Briefe nach Bestimmungsorten, täglich zwischen 1,2 bis 1,8 Millionen. Ursprünglich vom Postamt N 4 und vom Bahnpostamt 3 genutzt, änderte sich der Name 1965 mit Einführung der Postleitzahlen in Postamt 104. Heute befindet sich hier das Postamt 10115. Das P. steht unter Denkmalschutz.
Den monumentalen fünf- und zum Teil dreigeschossigen Gebäudekomplex bauten 1934–1936 Georg von Werner und Hans Wolff-Grohmann. Die Fassaden sind mit geschliffenen Travertinplatten verkleidet. Den Fassadenabschluß bildet ein kräftiges Abschlußgesims unter einem flachen Pultdach. Die Eingangsbereiche der 75 m langen Hauptfront sind besonders betont. Da das Gebäude in eine vorhandene Baulücke gebaut wurde, ist der Grundriß unregelmäßig. Die dort 1936 eingebaute Großbriefverteilanlage sortiert die gestempelten Briefe nach Bestimmungsorten, täglich zwischen 1,2 bis 1,8 Millionen. Ursprünglich vom Postamt N 4 und vom Bahnpostamt 3 genutzt, änderte sich der Name 1965 mit Einführung der Postleitzahlen in Postamt 104. Heute befindet sich hier das Postamt 10115. Das P. steht unter Denkmalschutz.