Jerusalemer Straße

Mitte (Friedrichstadt),
zwischen Zimmerstraße und Hausvogteiplatz.

1701 bei der Bebauung der Friedrichstadt angelegt, wurde sie 1706 nach der hier stehenden Jerusalem-Kirche benannt, die im II. Weltkrieg zerstört und deren Ruine 1961 abgetragen wurde. Die Straße gehörte zum sog.  Kontext: Zeitungsviertel Zeitungsviertel, hier hatte der  Kontext: Mosse-Verlag Mosse-Verlag seinen Sitz (Nr. 46–49). Am Hausvogteiplatz bezog das  Kontext: Bundesministerium der Justiz Bundesministerium der Justiz einen Komplex von Alt- und Neubauten (Nr. 24–28).

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html