Gertraudenstraße

Mitte (Alt-Cölln),
zwischen Breiter Straße und Spittelmarkt.

Sie erhielt um 1750 ihren Namen nach Gertrud von Nivelles (626–659), auch Gertraude genannt, der Patronin der Reisenden und der Gärtner. An der Gertraudenbrücke stand bis 1658 das Gertraudentor. Hier befindet sich eine Stele mit Informationen zur Geschichte der Stadt. 1975/76 wurden zwischen G. und Scharrenstraße die einzig erhaltenen Gebäude der Vorkriegsbebauung als Traditionsinsel wiederhergestellt, darunter das denkmalgeschützte Haus Gertraudenstraße 10/12.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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