Bebelplatz

Mitte (Dorotheenstadt),
zwischen der Straße Unter den Linden und der Behrenstraße.

Dia-Serie Bebelplatz Er trägt seit dem 31. 7. 1947 den Namen des Mitbegründers und langjährigen Vorsitzenden der deutschen Sozialdemokratie August Bebel (1840–1913). Frühere Namen waren Platz am Opernhaus (um 1743–1910) und Kaiser-Franz-Joseph-Platz (1910–1947). Unter Denkmalschutz stehen die Deutsche  Kontext: Staatsoper Staatsoper, die  Kontext: St.-Hedwigs-Kathedrale St.-Hedwigs-Kathedrale und die  Kontext: Alte Bibliothek Alte Bibliothek (Kommode). Hier erinnert eine Gedenktafel ebenso wie das  Kontext: Denkmal „Versunkene Bibliothek“ Denkmal „Versunkene Bibliothek“ in der Mitte des Platzes daran, daß dieser Ort am 10. 5. 1933 Schauplatz der Bücherverbrennung war. Der Stadtplatz und die Freiflächen an der Hedwigskathedrale zählen zu dem denkmalgeschützten Bereich Unter den Linden/Dorotheenstadt.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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