Am Festungsgraben

Mitte (Friedrichswerder),
führt ab der Straße Hinter dem Gießhaus,
hinter der Neuen Wache und dem Kastanienwäldchen entlang.

Die Straße erhielt ihren Namen in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts aufgrund des hier verlaufenden Festungsgrabens. Dieser war zwischen 1658 und 1683 angelegt und ab 1833 sukzessive zugeschüttet worden. Am Festungsgraben 1 befindet sich das  Kontext: Palais am Festungsgraben Palais am Festungsgraben, das ehemalige Preußische Finanzministerium. Hier erinnern Gedenktafeln an Karl Reichsfreiherr vom und zum  Kontext: Stein, Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein und Johannes  Kontext: Popitz, Eduard Johannes Popitz, die in diesem Hause arbeiteten. Am  Kontext: Maxim Gorki Theater Maxim Gorki Theater (Nr. 2), ehemals  Kontext: Singakademie Singakademie, erinnert eine Tafel an das Wirken von Carl Friedrich  Kontext: Zelter, Carl Friedrich Zelter. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz. An der Dorotheenstraße befand sich die Einfahrt zum  Kontext: Lindentunnel Lindentunnel, der ehemaligen Straßenbahnunterführung.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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