Afrikanische Straße

Wedding,die Hauptverkehrsstraße im Afrikanischen Viertel führt von der Seestraße über den Nachtigalplatz bis zur Müllerstraße.

Benannt wurde sie am 15. 9. 1906 nach dem Kontinent Afrika. Der nördliche Teil der Straße durchläuft die denkmalgeschützte  Kontext: Friedrich-Ebert-Siedlung Friedrich-Ebert-Siedlung. Dort befindet sich ein  Kontext: Gedenkstein für Friedrich Ebert sen. Gedenkstein für Friedrich Ebert. Gedenktafeln erinnern daran, daß Harald Gunther  Kontext: Poelchau, Harald Gunther Poelchau (Nr. 140 B), Paul  Kontext: Gurk, Paul Gurk (Nr. 144 C) und Jonny  Kontext: Liesegang, Jonny Liesegang (Nr. 146 B) hier wohnten. 1925–1927 entstand das Wohnensemble Afrikanische Straße (Nr. 15/23, 29/33, 37/41) nach Plänen von Ludwig  Kontext: Mies van der Rohe, Ludwig Mies van der Rohe. Die Häuser stehen ebenso unter Denkmalschutz, wie die zum Ensemble Sansibarstraße gehörigen Wohnbauten Nr. 72/90 A, die Heinrich Iwan und Stephan von Zamojski (1887–1960) 1928/29 errichteten. Zwischen Otawi- und Transvaalstraße führt die A. am  Kontext: Volkspark Rehberge Volkspark Rehberge entlang. In der A. befinden sich auch die  Kontext: Möwensee-Grundschule Möwensee-Grundschule (Nr. 123) und der U-Bahnhof  Kontext: Afrikanische Straße (U-Bahnhof) Afrikanische Straße.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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