Bundesversicherungsanstalt für Angestellte

Bürohochhaus
Wilmersdorf,
Hohenzollerndamm 47.

Dia-Serie Bundesversicherungsanstalt für Angestellte Bürohochhaus Das Gebäude wurde 1973 bis 1977 von Hans Schäfers, Hans Jürgen Löffler und dem BfA-Baudezernat errichtet. Es gehört zum Verwaltungskomplex der BfA, deren Einrichtungen rund um den Fehrbelliner Platz angesiedelt wurden. Vorn an der Straße befindet sich ein viergeschossiger Lückenbau, an den sich, etwa 50 m nach hinten versetzt, ein 23-geschossiges, fast 100 m hohes Hochhaus anschließt. Der vordere Lückenbau ist durch hohe Wandsegmente von den beiden Nachbarbauten, darunter das "Margarine-Haus" von dem Architekten Carl Brodtführer aus dem Jahre 1938/39, abgegrenzt. Über dem Eingangsbereich steht das erste Stockwerk vor und ruht auf zwei Säulen. Das zweite und dritte Stockwerk sind zurückgesetzt. Das Hochhaus besteht aus vier rechteckigen Stahlskelettbauten (5 500 t Stahl), die winkelförmig um einen Kern angeordnet sind. Somit wirkt das Haus sehr strukturiert. Im Mittelbereich befinden sich die Aufzugs- und Treppenanlagen. Auf halber Höhe und unterhalb des Daches wurde jeweils ein "Leergeschoss" eingefügt. Die Fassaden des Hauses bestehen aus hell glänzenden Aluminium-Platten. Die Fenster sind groß und quadratisch. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Architekturführer ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon