Stadtältester von Berlin

wird durch den Magistrat bzw.

Senat als Ehrenbezeichnung an Persönlichkeiten verliehen, die sich in kommunalen Funktionen Verdienste erworben haben. Auf der Grundlage der Steinschen Städtereform von 1808, in der dieser Titel begründet wird, wird die Ehrung an Personen auf Lebenszeit verliehen, die mindestens 20 Jahre kommunale Wahl- oder Ehrenämter in Berlin innehatten und die das 65. Lebensjahr vollendet haben. Für seine langjährige Arbeit als unbesoldeter Stadtrat wurde dem Seidenweber Ernst Meinhoff am 20. 7. 1820 als erstem Berliner Bürger der Titel Stadtältester verliehen. Die Liste aller bisher ernannten S. umfaßte im März 2000 245 Namen. Zu den mit dem Bezirk besonders verbundenen Geehrten gehören u. a. Hermann  Kontext: Blankenstein, Hermann Wilhelm Albert Blankenstein, Gottlieb Christian  Kontext: Cantian, Johann Gottlieb Christian Cantian, Heinrich  Kontext: Falckenberg, Heinrich Friedrich Ludwig Falckenberg, Ernst August  Kontext: Friedel, Ernst August Friedel, James  Kontext: Hobrecht, James Friedrich Ludolf Hobrecht, Karl Friedrich August  Kontext: Hollmann, Karl Friedrich August Hollmann, Heinrich  Kontext: Keibel, Carl Heinrich Wilhelm Keibel, Carl Friedrich Wilhelm  Kontext: Knoblauch, Carl Friedrich Wilhelm Knoblauch, Friedrich  Kontext: Krause, Friedrich Krause, Gerhard  Kontext: Naulin, Gerhard Naulin, Walter  Kontext: Nicklitz, Walter Nicklitz, Kurt  Kontext: Sanderling, Kurt Sanderling, Gerhard  Kontext: Schlegel, Gerhard Schlegel und Carl August  Kontext: Sommer, Carl August Heinrich Sommer.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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