Deutsche Industrie- und Handelsbank AG

Mitte (Dorotheenstadt),
Unter den Linden 28/30.

Das fünfstöckige Haus haben um 1914 Fritz Beyer und Alfred Klingenberg errichtet. Die Werksteinfassade ist im Erdgeschoß gequadert, die Obergeschosse sind im mittleren Bereich leicht zurückgesetzt und durch toskanische Wandsäulen miteinander verbunden. Ein ägyptisierender Relieffries schmückt das breite Gebälk. An den Seiten befinden sich hervortretende, vertikal verlaufende Kolossalpilaster. Die untere Fensterfront wurde 1990 modernisiert. Das Gebäude diente einst der Verwaltung der Daimler-Motorengesellschaft, heute neben der Deutschen Industrie- und Handelsbank AG auch der Deutschen Außenhandelsbank AG und einem Einzelhandelsgeschäft. Es steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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