Botschaft Rumäniens

Mitte (Dorotheenstadt),
Dorotheenstraße 62–66 (früher Nr. 23–24).

Der viergeschossige Neorenaissancebau entstand 1905/06. Er wurde mit roten Klinkern verblendet, Portal, Fenster, Treppenhauserker und Gliederungselemente der Giebel in Werkstein ausgeführt. Die Mittelachse ist durch Säulenportal und Balkon im dritten Geschoß betont. 1911 kam noch ein kleiner Erweiterungsbau hinzu, 1930 hat Willy Hoffmann die Schalterhalle umgebaut. Errichtet als Postamt NW 7, diente das Haus bis 1917 auch als Postscheckamt. Nach dem II. Weltkrieg zog das 1990 aufgelöste Zentrale Post- und Fernmeldeverkehrsamt ein. Das Gebäude wird Sitz der Botschaft Rumäniens. Es steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html