Südstern (U-Bahnhof)

Kreuzberg,
4,60 m unter dem Südstern.

Der am 14.12.1924 eingeweihte zweigleisige Bahnhof mit Mittelbahnsteig entstand nach Plänen von Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik EliasGrenander und Alfred Fehse (1881–1943). Eröffnet als Bahnhof Hasenheide, erfolgten mehrere Umbenennungen: am 03.06.1933 in Kaiser-Friedrich-Platz, am 01.01.1939 in Gardepionierplatz und am 09.10.1947 in S. Für 15 Monate war der Bahnhof bis 1926 Endpunkt der Züge ab Seestraße (Wedding). Der Bahnsteig war ursprünglich 88 m lang und wurde 1958 auf 110 m verlängert, seitdem befinden sich die Ausgänge in der Bahnsteigmitte. Die Wände sind mit hellbraunen Platten verkleidet. Die Decke wird von einer Reihe Mittelstützen getragen. Die Bahnhofsvorhalle ist mit hellbraunen, braunen und grauen Mosaiksteinen verkleidet. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Verkehr ab Ende April 1945 unterbrochen, am 09.06.1945 erfolgte die Wiederinbetriebnahme. Der Bahnhof bedient die Linie U7 (Rudow – Rathaus Spandau).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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