Rudolfplatz

Friedrichshain,
er wird von Rudolf-, Rother-, Modersohnstraße und der Straße Am Rudolfplatz begrenzt.

Der Platz führt seinen Namen seit dem 15.07.1896 nach  Kontext: Rudolf von Stralow (Ystralowe)Rudolf von Stralow. In den 1970er Jahren wurde der Platz durch den Bau eines Kindergartens verkleinert. Der Schmuckplatz ist heute parkähnlich mit Gehölzen, Rasenflächen und Parkbänken gestaltet. Hier befindet sich auch die Plastik  Kontext: Spielende (Plastik)Spielende. Das Gebiet um den R. wird auch Rudolfviertel genannt. Der Baustoffhändler und Bauunternehmer Theodor Maximilian Koch kaufte hier, nachdem er 1900 aus Finsterwalde nach Berlin gekommen war, Bauland und ließ nach Plänen seines Bruders Sigismund Koch Musterhäuser mit verschiedengestaltigen Fassaden aus Stuck und Backstein errichten. Am R. steht auch die  Kontext: ZwinglikircheZwinglikirche, die  Kontext: Emanuel-Lasker-Oberschule (Realschule)Emanuel-Lasker-Schule (früher Gemeindedoppelschule am Rudolfplatz) und das  Kontext: Umspannwerk Am RudolfplatzUmspannwerk Am Rudolfplatz (alle denkmalgeschützt). Treff für die Anwohner des Gebietes ist seit mehreren Jahren Rudis Kiezladen.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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