N. trat 1925 dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands bei und wirkte im Bezirk Friedrichshain in der Stadtbezirksleitung. Sie war Mitglied im Sportverein "Fichte" und gehörte seit 1929 der KPD an. 1933 aus Deutschland ausgewiesen, ging sie in die Sowjetunion, wo sie sich 1941 zur Roten Armee meldete. Mit dem Auftrag, den Widerstandskampf in Deutschland zu unterstützen, sprang sie 1943 bei Warschau ab. Nach ihrer Verhaftung wurde sie in das KZ Ravensbrück überführt und dort erschossen. Die Käthe-Niederkirchner-Straße (Pankow) und eine Gedenktafel an ihrem Wohnhaus Pappelallee 22 (Prenzlauer Berg) erinnern an sie. 1951 erhielt die Prinz-Albrecht-Straße, in der sich die Gestapo-Zentrale befand, den Namen der Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.
N. trat 1925 dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands bei und wirkte im Bezirk Friedrichshain in der Stadtbezirksleitung. Sie war Mitglied im Sportverein "Fichte" und gehörte seit 1929 der KPD an. 1933 aus Deutschland ausgewiesen, ging sie in die Sowjetunion, wo sie sich 1941 zur Roten Armee meldete. Mit dem Auftrag, den Widerstandskampf in Deutschland zu unterstützen, sprang sie 1943 bei Warschau ab. Nach ihrer Verhaftung wurde sie in das KZ Ravensbrück überführt und dort erschossen. Die Käthe-Niederkirchner-Straße (Pankow) und eine Gedenktafel an ihrem Wohnhaus Pappelallee 22 (Prenzlauer Berg) erinnern an sie. 1951 erhielt die Prinz-Albrecht-Straße, in der sich die Gestapo-Zentrale befand, den Namen der Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.
