Der Sohn des Charlottenburger Bauunternehmers Johann Friedrich Maassen gründete 1885 in der Oranienstraße 165 in einem Eckladen mit zwei Schaufenstern einen Damenmäntelbetrieb, der sich rasch ausdehnte, so dass Räumlichkeiten der Nebenhäuser erworben wurden. 1903/04 ließ M. auf den in seinem Besitz befindlichen Grundstücken Oranienstraße 164/165 und Luisenufer 26/27 von Breslauer & Salinger das Warenhaus Maassen (heute Oranienplatz 2) errichten, das von der R. M. Maassen GmbH bis zum Verkauf an die Konsum-Genossenschaft Berlin und Umgebung im Jahre 1927 betrieben wurde. Nach Ms. Tod im Jahre 1907 übernahmen seine Gesellschafter Julius und Oskar Heimann die Firma. M. wohnte um 1890 Luisenufer 26, später Elisabethufer 32, Reichenberger Straße 8 und zuletzt Königgrätzer Straße 100. Auf dem Luisenstädtischen Friedhof befindet sich das Erbbegräbnis Maassen.
Der Sohn des Charlottenburger Bauunternehmers Johann Friedrich Maassen gründete 1885 in der Oranienstraße 165 in einem Eckladen mit zwei Schaufenstern einen Damenmäntelbetrieb, der sich rasch ausdehnte, so dass Räumlichkeiten der Nebenhäuser erworben wurden. 1903/04 ließ M. auf den in seinem Besitz befindlichen Grundstücken Oranienstraße 164/165 und Luisenufer 26/27 von Breslauer & Salinger das 
Warenhaus 