* 29.09.1789 Bonn, † 23.01.1866 Potsdam, Garten- und Landschaftsarchitekt.
1816 kam L. nach Potsdam, wo er in Sanssouci als Gartengehilfe angestellt wurde. 1824 wurde er Königlicher Gartendirektor in Potsdam, und ab 1829 widmete er sich immer mehr der Planung von Grün- und Gartenflächen. 1854 wurde er Generalgartendirektor aller Schlösser und Gärten Preußens. L. gestaltete fast alle diese Gärten neu und legte zahlreiche Landschaftsparks in Berlin und Brandenburg an. Zu seinen Arbeiten zählen die Um- bzw. Neugestaltung von Parkanlagen wie Sanssouci, Charlottenburg und der Große Tiergarten. Zudem entwarf er die Anlage und den Verlauf von Wasserstraßen, so des Landwehrkanals und des Luisenstädtischen Kanals. L. befasste sich auch mit der Anlage von Straßen und Plätzen, so plante er für Berlin eine Gürtelstraße, von der jedoch nur Teile mit dem Generalszug verwirklicht wurden. Er entwarf einen Bebauungsplan für das Köpenicker Feld (Luisenstadt) mit dem Mariannenplatz, dem Oranienplatz und dem Wassertorplatz. Zudem gestaltete er den Belle-Alliance-Platz (heute Mehringplatz) neu. L. erhielt mehrere Berliner Ehrungen, u. a. erinnert an der Virchowstraße die Lenné-Eiche mit einer Gedenktafel an ihn.
1816 kam L. nach Potsdam, wo er in Sanssouci als Gartengehilfe angestellt wurde. 1824 wurde er Königlicher Gartendirektor in Potsdam, und ab 1829 widmete er sich immer mehr der Planung von Grün- und Gartenflächen. 1854 wurde er Generalgartendirektor aller Schlösser und Gärten Preußens. L. gestaltete fast alle diese Gärten neu und legte zahlreiche Landschaftsparks in Berlin und Brandenburg an. Zu seinen Arbeiten zählen die Um- bzw. Neugestaltung von Parkanlagen wie Sanssouci, Charlottenburg und der Große Tiergarten. Zudem entwarf er die Anlage und den Verlauf von Wasserstraßen, so des 
Landwehrkanals 