K. war um 1680 einer der größten Tuchlieferanten Berlins und erwarb das Privileg für eine Gold- und Silbermanufaktur zur Herstellung von Posamenten für Uniformen. 1691 bis 1712 führte er die Generalkriegskasse, leitete kurzzeitig die Berliner Großmanufaktur "Lagerhaus", war Mitglied des Generalkriegskommissariats und des Generalfinanzdirektoriums. Als Handels- und Gewerbeminister verstand er es, seine Interessen mit denen des preußischen Staates zu verbinden. K. besaß an der Langen Straße einen Garten und ließ hier die nach ihm benannte Gasse (später Krautstraße) anlegen. K. s Garten war der Öffentlichkeit zugänglich, zu ihm gehörten eine Orangerie, ein Irrgarten und ein Lusthaus.
K. war um 1680 einer der größten Tuchlieferanten Berlins und erwarb das Privileg für eine Gold- und Silbermanufaktur zur Herstellung von Posamenten für Uniformen. 1691 bis 1712 führte er die Generalkriegskasse, leitete kurzzeitig die Berliner Großmanufaktur "Lagerhaus", war Mitglied des Generalkriegskommissariats und des Generalfinanzdirektoriums. Als Handels- und Gewerbeminister verstand er es, seine Interessen mit denen des preußischen Staates zu verbinden. K. besaß an der Langen Straße einen Garten und ließ hier die nach ihm benannte Gasse (später Krautstraße) anlegen. K. s Garten war der Öffentlichkeit zugänglich, zu ihm gehörten eine Orangerie, ein Irrgarten und ein Lusthaus.
