Ab 1931 war J. Mitglied des KJVD und wirkte im KJVD-Unterbezirk Südost, der Teile von Mitte, Neukölln, Kreuzberg und Friedrichshain umfasste. Ab 1933 beteiligte sie sich am Widerstandskampf gegen das NS-Regime und gehörte der illegalen Betriebszelle in der Lorenz AG in Tempelhof an. Im Frühjahr 1936 wurde sie verhaftet. Es erfolgte ein Freispruch mangels Beweisen. J. hielt Verbindung zwischen der Robert-Uhrig- und der Herbert-Baum-Gruppe. Sie beteiligte sich im Mai 1942 an der Aktion gegen die antisowjetische Ausstellung "Das Sowjetparadies" im Lustgarten. Am 12.05.1942 wurde sie verhaftet, und am 16.07.1942 fällte das Sondergericht das Todesurteil, das in der Hinrichtungsstätte Plötzensee vollstreckt wurde. Die Hildegard-Jadamowitz-Straße trägt ihren Namen.
Ab 1931 war J. Mitglied des KJVD und wirkte im KJVD-Unterbezirk Südost, der Teile von Mitte, Neukölln, Kreuzberg und Friedrichshain umfasste. Ab 1933 beteiligte sie sich am Widerstandskampf gegen das NS-Regime und gehörte der illegalen Betriebszelle in der Lorenz AG in Tempelhof an. Im Frühjahr 1936 wurde sie verhaftet. Es erfolgte ein Freispruch mangels Beweisen. J. hielt Verbindung zwischen der Robert-Uhrig- und der Herbert-Baum-Gruppe. Sie beteiligte sich im Mai 1942 an der Aktion gegen die antisowjetische Ausstellung "Das Sowjetparadies" im Lustgarten. Am 12.05.1942 wurde sie verhaftet, und am 16.07.1942 fällte das Sondergericht das Todesurteil, das in der Hinrichtungsstätte Plötzensee vollstreckt wurde. Die Hildegard-Jadamowitz-Straße trägt ihren Namen.
