Galerie "Stil und Bruch"

Kreuzberg,
Admiralstraße 17.

In zwei Räumen stehen 127 m² für die Präsentation von Kunst zur Verfügung. Die G. wurde 1985 eröffnet und bis zum Jahre 2001 von Michael Fligge geleitet. Das Konzept in dieser Zeit hieß vor allem Kunst, Aktion, Kommunikation und richtete sich bewusst gegen die alltägliche Bilderflut und deren Inszenierung. Ausgestellt wurde internationale sowie junge Kunst aus dem nichtgegenständlichen Bereich. Seit dem Jahr 2001 ist Thomas Mielenz neuer Galerist. Er präsentiert zeitgenössische Kunst, orientiert jedoch vor allem auf eine Verbindung von Kunst, Musik, Tanz und Gespräch. Kunst soll Diskussionen auch über gesellschaftliche Zustände anstoßen. Beispielsweise findet sich in seinem Programm die Veranstaltung "Kunst als Strafe", an der Kunsterzieher, die mit Strafhäftlingen arbeiten, mitwirken.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html