Kreuzberg,
Gneisenaustraße 112.
Die G. stellt vor allem zeitgenössische figurative Malerei aus, wobei ein Schwerpunkt der Brückenschlag zwischen Kunst aus Deutschland und aus Frankreich bildet. So sind etwa zwei Drittel der ausgestellten Künstler Franzosen, nur ein Drittel Deutsche, vor allem Berliner. Die G. wurde 1989 von Brigitte Sievi (* 1937), die zuvor für die Deutsch-Französische Gesellschaft Ausstellungen organisierte, eröffnet. Insgesamt steht in drei Räumen eine Fläche von 120 m² zur Verfügung. Die erste Ausstellung wurde mit dem bretonischen Maler Yvon Labarre (* 1943) bestritten. Weitere Künstler waren u.a. Jean Francois Chaussepied (* 1944), Fabritius, Christian Heinrich (* 1957), John-Franklin Koenig (* 1924), Steffa Reis (* 1931) sowie Inge H. Schmidt (* 1952).
© Edition Luisenstadt, 2002
Stand:
21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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