Frankfurter Allee (U-Bahnhof)

Friedrichshain,
Frankfurter Allee/Ecke Möllendorffstraße.

Am 21.12.1930 wurde der als Umsteigebahnhof zur  Kontext: RingbahnRingbahn konzipierte Bahnhof eröffnet. Mit ca. 19 m ist der Bahnhof breiter als die anderen Bahnhöfe dieser Strecke. Die niedrige Decke von 2,80 m wird von zwei Reihen Pfeilern aus Doppel-T-Trägern getragen. Die Farbgebung des Bahnhofs ist gelb-orange. Er liegt zwischen den Bahnhöfen Magdalenenstraße (Lichtenberg) im Osten und  Kontext: Samariterstraße (U-Bahnhof)Samariterstraße im Westen sowie direkt unter der S-Bahnbrücke über der Frankfurter Allee. Der Ostzugang befindet sich am Ende des Bahnsteiges, der westliche Zugang im ersten Drittel des Bahnsteigs; über ein Zwischengeschoss münden sie zu beiden Seiten der Frankfurter Allee. Der Bahnhof entstand nach Plänen Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik EliasGrenanders in sachlicher, zweckmäßiger Form. Seit 1937 trug er im Namen den Zusatz (Ringbahn). Im April 1945 wurde der Betrieb auf dem Bahnhof eingestellt, aber bereits am 24.05.1945 wieder aufgenommen. Von 1949 bis 1961 hieß der Bahnhof Stalinallee (Ringbahn), danach Frankfurter Allee. Mit dem Bau des  Kontext: Ring-CenterRing-Centers 1995 wurde zugleich auch ein direkter Zugang zum Einkaufszentrum vom Zwischengeschoss aus errichtet. Der Bahnhof bedient die Linie U 5.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html