1905–1908 wurde die evangelisch-methodistische Kirche von Georg Pourroy erbaut. Der neugotische Mauerwerkbau wurde mit rotem Backstein und hellem Putz verblendet und erhielt einen Eckturm mit Spitzhelm. Dem Erwerb des hiesigen Grundstücks durch die freikirchliche Gemeinschaft folgten am 13.10.1905 die Grundsteinlegung und am 16.09.1906 die Einweihung der C. für den zweiten Bezirk der Gemeinschaft in Berlin, der am 09.06.1895 entstanden war und sein Domizil mehrfach gewechselt hatte. Die Evangelische Gemeinschaft vereinigte sich 1968 mit der Methodistischen Kirche zur jetzigen Freikirche, die sich durch freiwillige Abgaben und Spenden finanziert. Nach Pastor Ernst Pieper (1884–1972), der 1925 bis 1932 an der heute denkmalgeschützten Kirche wirkte, wurde das Seniorenwohnheim Böckhstraße benannt. Eine Tafel im Eingang des Hauses erinnert an ihn.
1905–1908 wurde die evangelisch-methodistische Kirche von Georg Pourroy erbaut. Der neugotische Mauerwerkbau wurde mit rotem Backstein und hellem Putz verblendet und erhielt einen Eckturm mit Spitzhelm. Dem Erwerb des hiesigen Grundstücks durch die freikirchliche Gemeinschaft folgten am 13.10.1905 die Grundsteinlegung und am 16.09.1906 die Einweihung der C. für den zweiten Bezirk der Gemeinschaft in Berlin, der am 09.06.1895 entstanden war und sein Domizil mehrfach gewechselt hatte. Die Evangelische Gemeinschaft vereinigte sich 1968 mit der Methodistischen Kirche zur jetzigen Freikirche, die sich durch freiwillige Abgaben und Spenden finanziert. Nach Pastor Ernst Pieper (1884–1972), der 1925 bis 1932 an der heute denkmalgeschützten Kirche wirkte, wurde das Seniorenwohnheim Böckhstraße benannt. Eine Tafel im Eingang des Hauses erinnert an ihn.
