C. gründete eine Fabrik von Luftdruckbremsen, die die von ihm entwickelte Carpenterbremse (Zweikammer-Luftdruckbremse) für Eisenbahnen produzierte. Nachdem er 1881 und 1882 Versuchsfahrten auf der Strecke Halensee-Dreilinden und Berlin-Breslau absolviert hatte, konnte er langfristige Lieferverträge mit der Preußischen Staatseisenbahn abschließen, was die Entwicklung seiner Firma ermöglichte, die ab 1883 ihren Sitz am Schöneberger Ufer 17 mit Lager und Expedition in der Köpenicker Straße 113 hatte. 1890 gelangte die Dreikammerbremse auf den Markt. C. nahm später Regierungsbaumeister Otto Schulze in seine Firma, firmierte unter Carpenter & Schulze und zog sich von der Leitung zurück. 1893 erwarb Georg Knorr, der seit 1884 bei ihm gearbeitet hatte, das Werk und verlegte es nach Britz. Der Firmenname wurde zunächst beibehalten. C. wohnte u. a. in der Köthener Straße 3 (1882) und Nr. 41 (1883). Beerdigt wurde er auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof II.
C. gründete eine Fabrik von Luftdruckbremsen, die die von ihm entwickelte Carpenterbremse (Zweikammer-Luftdruckbremse) für Eisenbahnen produzierte. Nachdem er 1881 und 1882 Versuchsfahrten auf der Strecke Halensee-Dreilinden und Berlin-Breslau absolviert hatte, konnte er langfristige Lieferverträge mit der Preußischen Staatseisenbahn abschließen, was die Entwicklung seiner Firma ermöglichte, die ab 1883 ihren Sitz am Schöneberger Ufer 17 mit Lager und Expedition in der Köpenicker Straße 113 hatte. 1890 gelangte die Dreikammerbremse auf den Markt. C. nahm später Regierungsbaumeister Otto Schulze in seine Firma, firmierte unter Carpenter & Schulze und zog sich von der Leitung zurück. 1893 erwarb Georg 
Knorr, 