Gleichzeitig mit seiner Promotion und Approbation als Arzt in Berlin legte B. seine erste Gedichtsammlung vor. Gegenstand und Ton seiner Lyrik lösten in der Berliner literarischen Öffentlichkeit eine kontroverse Diskussion aus. Nach seinem Einsatz als Militärarzt im Ersten Weltkrieg ließ sich B. von 1912–1935 in Berlin als Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in der Belle-Alliance-Straße 12 (heute Mehringdamm) nieder. In regelmäßigen Abständen folgten Publikationen, die ihm 1932 die Mitgliedschaft in der Preußischen Akademie der Künste einbrachten. B. fühlte sich anfangs mit den Nationalsozialisten verbunden, wandte sich aber 1934 von ihnen ab. 1938 erhielt er Publikationsverbot. Sein seit 1946 erscheinendes Spätwerk erzielte wiederum kontroverse Aufmerksamkeit. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Waldfriedhof Dahlem. Eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus Bozener Straße 20 (Schöneberg), erinnert an ihn.
Gleichzeitig mit seiner Promotion und Approbation als Arzt in Berlin legte B. seine erste Gedichtsammlung vor. Gegenstand und Ton seiner Lyrik lösten in der Berliner literarischen Öffentlichkeit eine kontroverse Diskussion aus. Nach seinem Einsatz als Militärarzt im Ersten Weltkrieg ließ sich B. von 1912–1935 in Berlin als Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in der Belle-Alliance-Straße 12 (heute Mehringdamm) nieder. In regelmäßigen Abständen folgten Publikationen, die ihm 1932 die Mitgliedschaft in der Preußischen Akademie der Künste einbrachten. B. fühlte sich anfangs mit den Nationalsozialisten verbunden, wandte sich aber 1934 von ihnen ab. 1938 erhielt er Publikationsverbot. Sein seit 1946 erscheinendes Spätwerk erzielte wiederum kontroverse Aufmerksamkeit. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Waldfriedhof Dahlem. Eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus Bozener Straße 20 (Schöneberg), erinnert an ihn.
