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Eberhard Fromm

Das Jahrhundert des verlorenen Maßes

Zu Potsdam vernahm ich ein lautes Geschrei -
Was gibt es? rief ich verwundert.
Das ist der Gans in Berlin, er liest
Dort über das letzte Jahrhundert
Heinrich Heine

Von massenhaften Buchtiteln bis zur Werbung, von Rundfunk- und Fernsehsendungen bis zu ganzen Zeitungs- und Zeitschriftenserien bestürmen Jahrhundertbetrachtungen und Jahrtausendvorschauen den Menschen von heute. Das kommt nicht von ungefähr, provoziert das Ende eines Jahrhunderts und sogar eines ganzen Jahrtausends natürlich solche Rückblicke auf die Vergangenheit und Vorgriffe auf die Zukunft.

Verwunderlicher ist schon der Rummel um die angebliche Jahrhundert- und Jahrtausendwende beim Übergang von 1999 zum Jahr 2000. Bereits in der Schule hat jeder von uns gelernt, daß die Zeitrechnung nicht bei Null beginnt, daß ein Jahrhundert mit dem Jahre1 beginnt, daß also das 21. Jahrhundert und das dritte Jahrtausend am 1. Januar 2001 beginnen. Ungeachtet dessen wurde das ganze Jahr 1999 über verkündet, daß es sich um das letzte in diesem Jahrhundert - die letzte Messe, die letzte Meisterschaft, den letzten Preis usw. - handele.

Auch vor hundert Jahren gab es schon solche Versuche, den Beginn des 20. Jahrhunderts um ein Jahr vorzuverlegen. Die Silvesterfeiern von 1899 in das Jahr 1900 wurden überall zu einem großen Spektakel. Was ist dagegen der Übergang vom Jahre 1900 zum Jahre 1901! Offensichtlich spielt die Zahlenmystik dabei eine große Rolle. Über den Jahrhundertwechsel sann auch Johannes R. Becher in seinem autobiographischen Roman Abschied nach: „Ist es schon angebrochen? Wird es erst anbrechen? Bricht es überhaupt an? Warum soll es gerade zu dem Zeitpunkt anbrechen, den wir bestimmen. Vielleicht kümmert sich solch ein Jahrhundert um unsere Berechnungen überhaupt nicht, und die Zeit macht mit uns, was sie will...“1) Heute gilt das wohl umgekehrt: Wir machen mit der Zeit, was wir wollen. Und die Vermarktung dieses einfach um ein Jahr vorgezogenen Ereignisses hat ungeahnte Ausmaße erreicht.

Tatsächlich haben wir also noch ein ganzes Jahr Zeit, uns auf den Übergang ins neue Jahrhundert und neue Jahrtausend vorzubereiten. Und unabhängig von diesem Datum bleibt noch viel zu tun, um das zu Ende gehende Jahrhundert einer gründlichen Analyse und Wertung zu unterziehen.

Das 20. Jahrhundert hat viele Gesichter. Noch nie ist die Menschheit so schnell gewachsen wie in den letzten hundert Jahren. In keinem anderen Jahrhundert hat es so schreckliche Weltkriege gegeben. Das Tempo des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ist einmalig. Das Ausmaß der Zerstörung der natürlichen Umwelt gehört ebenso zu den typischen Zügen des 20. Jahrhunderts wie die Schnelligkeit des Lebens, des Überwindens von Entfernungen, der Kommunikation. In keinem Jahrhundert wurden so gezielt und bewußt ganze Völker, ethnische, soziale oder politische Gruppierungen attackiert und liquidiert: Man denke nur an die Armenier und die Khmer, die Kulaken und die Hitlergegner oder die von Stalin Verfolgten. Und natürlich vor allem anderen der Holocaust! „Unser Jahrhundert ist schlechterdings das Jahrhundert des unnötigen Leidens“, heißt es in Alain Finkielkrauts Versuch über das 20. Jahrhundert Verlust der Menschlichkeit.2)

Man kann dem 20. Jahrhundert dementsprechend viele verschiedene Namen geben, so wie man in der Vergangenheit bemüht war, das 18. oder 19. Jahrhundert mit einem treffenden Begriff zu kennzeichnen. Das 18. Jahrhundert wurde gerne - mit Hinweis auf Immanuel Kant - als Jahrhundert der Aufklärung bezeichnet, Heinrich Heine nannte es oft das skeptische Jahrhundert. „Das Jahrhundert der gesicherten Werte“3) fand Stefan Zweig treffend für das 19. Jahrhundert.

Zu Beginn unseres Jahrhunderts gab es verschiedene, doch zumeist pessimistische Prognosen über das kommende Zeitalter. „Das Zeitalter, in das wir eintreten, wird in Wahrheit das Zeitalter der Massen sein“, hieß es in der 1895 in Frankreich erschienenen Schrift Psychologie der Massen von Gustave Le Bon4). Oswald Spengler schuf mit seinem 1918 erschienenen Buch Der Untergang des Abendlandes ein vielbenutztes Schlagwort für eine ganze Epoche. Und der spanische Kulturphilosoph José Ortega y Gasset charakterisierte 1930 den modernen Massenmenschen, von dem er behauptete: „Bleibt dieser Menschentypus weiter Herr in Europa, gibt er endgültig den Ausschlag, so werden dreißig Jahre genügen, damit unser Erdteil in die Barbarei zurückfällt.“5)

In den nunmehr erscheinenden Analysen unseres Jahrhunderts wird dieser pessimistische Blick zumeist bestätigt. Als Zeuge des 20. Jahrhunderts hat der Philosoph Hans Jonas darauf hingewiesen, daß unser Jahrhundert mit der Entwicklung der Quantentheorie durch Max Planck und der Relativitätstheorie durch Albert Einstein begann, und meint, daß damit ein großes Jahrhundert eingeleitet worden ist. Zugleich muß er aber auch feststellen: „Was unser Jahrhundert anlangt, so würde ich sagen, daß es ein Jahrhundert völlig unvorhersehbarer Überraschungen war, leider meistens nach der schlechten, der unglückseligen Seite hin.“6)

Und tatsächlich bietet die Geschichte des 20. Jahrhunderts neben dem Siegeszug des Autos die erschütternde Statistik der Unfalltoten, neben epochemachenden Entdeckungen in der Medizin die Ausbreitung von Aids, neben grandiosen architektonischen Bauten die Ruinen des Zweiten Weltkrieges.

Wer also ein ehrliches Bild des 20. Jahrhunderts zeichnen will, das beinahe über die ganze Zeit hinweg nicht nur in zwei Welten gespalten, sondern von gegensätzlichen Trends charakterisiert war, der muß sich dieser Vielfalt und Widersprüchlichkeit in all ihren unterschiedlichen Erscheinungen stellen.

Eric Hobsbawms Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts

Den Historiker Eric Hobsbawm (1917) kann man nicht nur wegen seiner Profession als einen prädestinierten Zeitzeugen unseres Jahrhunderts ansehen. Sein Lebensweg und seine wissenschaftlichen Leistungen (vgl. Berliner LeseZeichen 3/1999, S.91) weisen ihn als profunden Kenner der Materie aus, auch wenn er im Vorwort seines Buches Das Zeitalter der Extreme7) bescheiden von „merkwürdig schiefen Fundamenten“ spricht, auf denen die Arbeit ruhe. Seine Ansichten und Vorurteile über die Zeit, so der Autor, hätten sich „eher durch mein Leben als Zeitzeuge denn als Wissenschaftler geprägt“ (S. 9).

Hobsbawm beginnt mit einer knappen Einführung („Das Jahrhundert aus der Vogelschau“), um dann in drei größeren Teilen das „Katastrophenzeitalter“ - das ist die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges -, das „Goldene Zeitalter“ - die Jahre zwischen 1945 und Anfang der 70er Jahre - sowie den „Erdrutsch“ der letzten Jahrzehnte zu analysieren. Deshalb nennt er die von ihm beschriebene Zeit auch konsequent das „Kurze 20. Jahrhundert“, rechnet er dazu doch nur die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch des Sowjetsystems. Dagegen war das „Lange 19. Jahrhundert“ eine Periode „des beinahe ununterbrochenen materiellen, intellektuellen und moralischen Fortschritts“ (S.28).

Bereits in der Einführung werden wichtige Positionen des Autors deutlich, wenn er vom „mörderischsten Jahrhundert“ (S. 28) spricht. Für ihn hat mit Beginn der 90er Jahre eine Ära der Weltgeschichte ihren Abschluß erhalten. Die Welt sei nicht mehr eurozentriert, sie ist zu einer einzigen Funktionseinheit geworden, und es habe eine Auflösung der alten Sozial- und Beziehungsstrukturen stattgefunden.

Als „Dreh- und Angelpunkt und das entscheidende Moment in der Geschichte des 20. Jahrhunderts“ (S. 22) bestimmt er die kapitalistisch-kommunistische Allianz gegen den Faschismus. Und mit dem letzten Satz seiner Einführung wird der Leser in eine Richtung eingestimmt, wie wir sie schon bei Intellektuellen verschiedenster Denkrichtungen am Beginn unseres Jahrhunderts vorfanden: „Das alte Jahrhundert hat kein gutes Ende genommen.“ (S. 33)

Der erste Teil der Analyse setzt mit dem „Zeitalter des totalen Krieges“ oder auch „Zeitalter des Massakers“ ein, wobei beide Weltkriege im Zusammenhang - als eine mehr als dreißigjährige Geschichte zwischen der Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo und der Kapitulation Japans - betrachtet werden. Bei der Darstellung der „Weltrevolution“ wird darauf verwiesen, daß es kein Zufall sei, daß die Geschichte des „Kurzen 20.Jahrhunderts“ genau mit der Lebensdauer der Sowjetunion zusammenfällt, weshalb auch der Begriff des „sowjetischen Zeitalters“ (vgl. S. 113) gebraucht wird. Ausführlich werden dann die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen, vor allem der Aufstieg des Faschismus, sowie der Kampf gegen den Faschismus behandelt. Hierbei begründet der Autor seine Position, wonach die Geschichte der europäischen Widerstandsbewegungen zu großen Teilen Mythologie sei. Den Abschluß dieses ersten Teils bildet die Behandlung der Künste zwischen 1914 und 1945 und des beginnenden Zusammenbruchs der alten Kolonialreiche.

Der zweite Teil wird mit einer Analyse des Kalten Krieges eröffnet. Dabei werden die frühen 70er Jahre als eine Art Wasserscheide betrachtet, nach der ein zweiter Kalter Krieg begann. Als die wichtigsten Ergebnisse des Kalten Krieges werden folgende bestimmt: Erstens waren in dieser Zeit alle anderen Konflikte eliminiert oder überlagert; zweitens wurde die internationale Lage eingefroren und damit in gewissem Sinne stabilisiert; drittens wurde die Welt mit einem Übermaß an Waffen angefüllt.

Im Anschluß untersucht Hobsbawm die ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen der „Goldenen Jahre“, wobei er von sozialer und kultureller Revolution in dieser Zeit spricht. Dabei macht er auf einen Umstand im sozialen Gefüge aufmerksam, der bei dem Tempo des gesellschaftlichen Wandels in seiner Bedeutung leicht übersehen wird: „Der dramatischste und weitreichendste soziale Wandel in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts, der uns für immer von der Welt der Vergangenheit getrennt hat, war der Untergang des Bauerntums.“ (S. 365) Mit der Betrachtung der Dritten Welt und des Sozialismus endet dieser Teil. Gemessen an den anderen Untersuchungen fällt hier das Kapitel über den „real existierenden Sozialismus“ mit seinen wenigen Seiten (S.465-499) deutlich ab. Das ist um so erstaunlicher, als Hobsbawm der Rolle der sozialistischen Welt, des „sowjetischen Zeitalters“ usw. insgesamt eine besonders große Bedeutung beimißt.

Der abschließende dritte Teil beginnt mit der Einschätzung, daß die Welt seit 1973 ihre Orientierung verloren habe und in Instabilität und Krise geraten sei. Das wird wiederum im ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Bereich belegt. Die Entwicklung der Dritten Welt sowie der Zusammenbruch des Sozialismus spielen hier eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang geht der Autor auf Michail Gorbatschow ein, dem er bereits früher zuerkannt hat, Entscheidendes für das Ende des Kalten Krieges geleistet zu haben (vgl. S. 315). Gorbatschow werde in die Geschichte als tragische Figur eingehen, ein „kommunistischer ‘Befreiungszar’..., der zerstörte, was er reformieren wollte, und im Verlauf dieses Prozesses selber zerstört wurde.“ (S. 607)

Das Buch endet mit zwei übergreifenden Kapiteln. Zuerst werden die Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert gewürdigt und derart bewertet, daß allein durch ihre Leistungen unser Jahrhundert letztlich doch als „Zeitalter des menschlichen Fortschritts und nicht primär als Zeitalter der menschlichen Tragödie in Erinnerung bleiben“ werde (S. 687). Dann erfolgt mit dem (19.) Schlußkapitel („Ein Jahrtausend geht zur Neige“) der Versuch, aus der Analyse des 20. Jahrhunderts einen Vorgriff auf kommende Zeiten zu wagen. Vor allem auf Grund der weitreichenden demographischen und ökologischen Probleme, die auf Lösungen warten, fordert der Autor angesichts der Jahrtausendwende, „daß es wirklich angemessener wäre, wieder an die Defekte zu denken, die dem Kapitalismus eigen sind, als sich an der Leiche des sowjetischen Kommunismus zu weiden“. (S. 707)

Wenn man dieses materialreiche und zugleich spannende Buch über unser Jahrhundert beendet hat, wird einem deutlich, daß hier ein Historiker als Chronist, Erinnerer und Materialsammler seine Arbeit getan hat. Es ist gelungen, die ökonomische, soziale, politische, kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung in ihrer Verwobenheit vorzuführen und mit vielen Details ein plastisches Bild unseres vielschichtigen Jahrhunderts zu zeichnen.

Doch der Autor wollte noch mehr. Für Hobsbawm gehört, wie er eingangs anmerkt, die Zerstörung der Vergangenheit zu einer der charakteristischsten und unheimlichsten Phänomene des späten 20. Jahrhunderts, wachsen die Menschen doch „in einer Art permanenter Gegenwart auf, der jegliche organische Verbindung zur Vergangenheit ihrer eigenen Lebenszeit“ fehle. Er will deshalb im besten Sinne aufklärerisch wirken, wenn er als das Ziel dieser seiner Arbeit angibt, „zu verstehen und zu erklären, weshalb die Dinge eben den Gang genommen haben, den sie nahmen, und wie sie miteinander zusammenhängen“. (S. 17) Und dieses Ziel hat er über weite Strecken des Buches tatsächlich erreicht.

Die Maße sind verlorengegangen

Wenn Hobsbawm sein Buch über das 20. Jahrhundert Das Zeitalter der Extreme nennt, wird schon deutlich, daß in seiner Wertung die Maße, die Ausmaße von Geschehnissen und Entwicklungen eine besondere Rolle spielen. Ob bei den Kriegen oder der Brutalität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, bei Ausrottung oder Zwangsvertreibung, immer wieder werden die neuen Dimensionen, das bisher unbekannte Ausmaß betont. Auch bei anderen Autoren, die sich mit der Jahrhundertschau befassen, taucht diese Überlegung immer wieder auf. So macht Stefan Zweig bei seiner Charakteristik der Welt von gestern darauf aufmerksam, daß sich der Rhythmus der neuen Geschwindigkeiten noch nicht vom Telefon und Flugzeug auf den Menschen übertragen hatte, daß Zeit und Alter „ein anderes Maß“ besaßen.8)

Das Maß spielt in der Betrachtung und Bewertung von Handlungen und Verhaltensweisen seit jeher eine große Rolle. Schon der griechische Philosoph Aristoteles nutzte das „rechte Maß“ für die Entwicklung seiner Ansichten von der Position der Mitte, die er in der Politik und in der Ethik vertrat. Für ihn bedeutete Tugend die Beachtung des rechten Maßes, das Vermeiden von Extremen. Maßloses Handeln richtet sich gegen das moralisch Gute.

Wenn wir das 20. Jahrhundert unter diesem Aspekt betrachten, dann springt sofort ins Auge, wie maßlos unsere Zeit geworden ist. Schon 1923 schrieb Ortega y Gasset: „Das neunzehnte Jahrhundert riecht von einem Ende zum andern nach dem Schweiß des Arbeitstages. Heute sieht es so aus, als wolle die Jugend aus dem ganzen Leben einen unbeschwerten Ferientag machen.“9) Was hier für die Arbeit festgestellt wird, kann man aus der Sicht vom Ende des Jahrhunderts aus auf beinahe alle Bereiche des gesellschaftlichen und auch individuellen Lebens feststellen. Maßlos sind die Kriege dieses Jahrhunderts und die „Massen“ (!) vernichtungswaffen, die geschaffen worden sind; maßlos ist das durch die Medien und ihre Werbung angestachelte Konsumverhalten der Menschen; maßlos ist der Verbrauch natürlicher Ressourcen und die Vernichtung der natürlichen Umwelt. Maßhalten wird zur Vokabel vergangener Zeiten erklärt; maßvolles Verhalten wird die Haltung von Minderheiten, wenn nicht gar Spinnern. Die Suche nach dem rechten Maß ist aufgegeben worden. Man kann also durchaus unser 20. Jahrhundert als ein Zeitalter ansehen, in dem der Menschheit ihr rechtes Maß abhanden gekommen ist, ein Jahrhundert des verlorenen Maßes.

1) Johannes R. Becher, Abschied. Berlin 1958, S. 27
2) Alain Finkelstein, Verlust der Menschlichkeit. Stuttgart 1998, S. 147
3) Stefan Zweig, Die Welt von gestern. Berlin und Weimar 1990, S. 17
4) Gustave Le Bon, Psychologie der Massen. Stuttgart 1961, S. 2
5) Joesé Ortega y Gasset, Aufstand der Massen, in: Gesammelte Werke, Bd. III. Augsburg 1996, S. 41
6) Hans Jonas, Erkenntnis und Verantwortung. Göttingen 1991, S. 80
7) Eric Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts. München 1998. Das Buch erschien 1994 in London, 1995 deutsch im Hanser Verlag. Hier wird aus der Ausgabe des Deutschen Taschenbuch Verlages von 1998 zitiert.
8) Stefan Zweig, Die Welt von gestern, a.a.O., S. 35
9) José Ortega y Gasset, Die Aufgabe unserer Zeit, in: Gesammelte Werke, Bd. II, a.a.O., S. 133

Eric Hobsbawn:
Das Zeitalter der Extreme
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, 783 S
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Berliner LeseZeichen, Ausgabe 11+12/99 (c) Edition Luisenstadt, 1999
www.luise-berlin.de

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