Eine Rezension von Klaus Ziermann

Ein zeitgeschichtliches Dokument

Helmut Kohl: „Ich wollte Deutschlands Einheit.“
Dargestellt von Kai Diekmann und Ralf Georg Reuth.
Propyläen Verlag, Berlin 1996, 488 S.

Gegenwärtig steht es auf den Spiegel-Bestsellerlisten an vorderer Stelle. Es erreichte in zwei Monaten kurz hintereinander zwei Auflagen mit insgesamt 60 000 Exemplaren - bestimmt nicht die letzten. Und sicher wird es noch lange als authentisches zeitgeschichtliches Dokument gelten und Antwort geben müssen, wenn Enkel oder Urenkel der heute lebenden Deutschen in dreißig, vierzig oder fünfzig Jahren danach fragen werden, wie die Einheit ihres Vaterlandes 1990 wieder zustande kam und wer sie bewerkstelligte.

Für Kai Diekmann und Ralf Georg Reuth, die Gesprächspartner des Bundeskanzlers, war das Buch längst überfällig. „Die Staats- und Regierungschefs jener Zeit, vom amerikanischen Präsidenten George Bush bis zum Generalsekretär der KPdSU, Michail Gorbatschow, von der britischen Premierministerin Margaret Thatcher bis zum französischen Staatspräsidenten François Mitterrand, haben nach ihrem Ausscheiden aus der großen Politik die Ereignisse und Zusammenhänge aus ihrer Sicht geschildert“, schreiben sie. „Vom deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl gibt es eine solche Darstellung nicht. Als amtierender Regierungschef - übrigens der einzige noch im Amt befindliche der in den Jahren 1989/90 für die hier geschilderten Vorgänge unmittelbar politisch Verantwortlichen - legt er sich Zurückhaltung auf.“ (S. 7)

Der Kanzler seinerseits hat offenbar gut daran getan, daß er Kai Diekmann - den ehemaligen Bonn-Korrespondenten und jetzigen Verantwortlichen der BILD-Zeitung für Politik - und Ralf Georg Reuth - den langjährigen Berlin-Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und gegenwärtigen Leiter des Bundeshauptstadt-Büros von BILD - als Gesprächspartner auswählte: Damit wurde das geistige Niveau des Buches von der ersten Zeile an exakt bestimmt und die Diktion, mit der die CDU-Hausmacht - der zum politischen Konservatismus neigende Teil der Deutschen - am besten ansprechbar ist, ohne jegliche Umschweife auf den Punkt genau getroffen. Der Stoff, in den meisten Fällen dokumentarisch säuberlich aufbereitet und konsequent aus der Gesamtsicht des Kanzlers dargeboten, konnte - wenn nötig oder es die Absicht Helmut Kohls erforderte, etwa bei der Plauderei über den „besonderen Menschenschlag“ der Pfälzer in der Geschichte der deutchen Demokratie (S. 11/12) - zur Anekdote, zum kleinen „Erzählerchen“ umgewandelt werden. Ein kritischer Gedanke am politischen Vorgehen des Mannes, der Deutschlands Einheit wollte, kam - wie beim konservativen BILD in solchen Fällen üblich - gar nicht erst auf. Im nachhinein konnten sogar einzelne geschichtliche Abläufe neu interpretiert und umgedeutet werden.

Der Text gliedert sich in 17 Kapitel, die die wichtigsten Stationen und politischen Schritte auf dem Weg zur deutschen Einheit kennzeichnen: „Ein langer Weg“, „Perestroika und deutsche Frage“, „Der SED-Staat in der Defensive“, „Exodus über Ungarn“, „Wir sind das Volk“, „Der Fall der Mauer“, „Zehn Punkte für Deutschland“, „Der Tag in Dresden“, „Die DDR vor dem Zusammenbruch“, „Grünes Licht aus Moskau, aber ...“, „Allianzen für Deutschland“, „Sieg der Selbstbestimmung“, „Zwischen Bündnisfrage und Staatsvertrag“, „Von Gipfel zu Gipfel“, „Durchbruch im Kaukasus“, „Feilschen bis zum Schluß“ und „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Helmut Kohl und seinen Gesprächspartnern geht es jedoch nicht um einzelne Teilaspekte, sondern um die grundlegende Wertung des Gesamtprozesses der deutschen Einheit, wie er unter CDU-Regie vollzogen wurde. „Die Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 - war sie Zufall, Notwendigkeit oder keines von beiden?“ (S. 9), lautet die Auftaktfrage. Wenn der Leser nach der Lektüre des letzten Absatzes auf Seite 483 das Buch aus der Hand legt, hat er nicht nur die Gewißheit, daß der „Mensch nicht bloßer Spielball anonymer Geschichtsprozesse“, sondern - wie ihm der Kanzler unter Berufung auf den Philosophen Karl Raimund Popper versichert - „zu verantwortlicher Gestaltung historischer Entwicklungen befähigt und berufen ist“ (S. 9); er weiß auch, daß mit der Wiedervereinigung die größte weltpolitische Auseinandersetzung auf deutschem Boden zu Ende ging.

Helmut Kohl läßt in seiner Darstellung im Nachhinein nicht den geringsten Zweifel daran, daß die Realisierung des CDU-Gesamtkonzepts der deutschen Wiedervereinigung ein langer, komplizierter, am Ende aber erfolgreicher Weg mit vielen Hindernissen war. Immerhin galt es, ein politisches Erbe von Konrad Adenauer zu verwirklichen (S. 11). Es gehört zu den hervorstechenden Merkmalen des Buches, wie sich Helmut Kohl - ein Politiker, der sich in der Öffentlichkeit gern als „Mann der Mitte“ sehen möchte - in seiner Selbstdarstellung als ein konzeptioneller Hardliner der Adenauer-Schule zu erkennen gibt, der nie - wie Willy Brandt oder Egon Bahr - zu einem Entspannungspolitiker avancierte, sondern seine Karriere als Bundeskanzler mit gezielten Attacken auf die neue Ostpolitik der SPD begann und bald „harte Hand“ am Regierungssteuer bewies. Gewiß wurde auch Helmut Kohl im Sommer 1989 anfänglich kurzzeitig von der Möglichkeit der Wiedervereinigung Deutschlands überrascht, aber als politischer Stratege mit viel realistischem Sinn für Veränderungen der Bedingungen, umgeben von weitsichtigen Beratern und aufgewachsen im Geiste Konrad Adenauers, den zweiten deutschen Staat früher oder später zum Einsturz zu bringen, konnte er rasch mit seinem politischen Gesamtkonzept in die Offensive gehen.

Daß das Bündnis mit den Westmächten schon vor 1990 eine der hauptsächlichen Voraussetzungen deutscher Einheit war, weiß heutzutage jedes Schulkind. Nicht umsonst würdigt der Bundeskanzler die Unterstützung der westlichen Verbündeten, insbesondere die Hilfe der USA, im Buch an vielen Stellen ausführlich. Meist geschieht dies zusammen mit der Charakteristik hervorstechender Persönlichkeitsmerkmale von Margaret Thatcher, François Mitterrand, George Bush und anderer Politiker, die Helmut Kohl bei der Realisierung seines Konzepts hilfreich zur Seite standen. „Bush ist jetzt für Kohl der wichtigste Verbündete auf dem Weg zur deutschen Einheit“, steht auf Seite 185 zu lesen. „Beide verbindet nicht nur gegenseitige politische Wertschätzung, sondern auch tiefe menschliche Sympathie. Sie kennen einander bereits seit vielen Jahren - seit der Zeit, als Bush unter Ronald Reagan Vizepräsident der USA war. ‚George Bush‘, so charakterisiert ihn der Kanzler, ‚ist ein Mann von gesundem Menschenverstand, sehr gläubig, immer sehr erfolgreich, aber gleichzeitig von sehr bescheidener Lebensart. Er ist außergewöhnlich kultiviert und weltläufig, und er verstand bei seinem Amtsantritt im Weißen Haus mehr als die allermeisten seiner Vorgänger von Außenpolitik ... Gegenüber den Deutschen hatte er keine Vorbehalte. Er war zu echter Freundschaft fähig. Kurzum, George Bush war ein großer Glücksfall für uns Deutsche. Für ihn stand unverrückbar fest: Ein Land darf nicht geteilt sein! Das empfand er schlicht und einfach als Verbrechen.‘“ (S. 185) Der Kanzler konnte im Gespräch mit Kai Diekmann und Ralf Georg Reuth der festen Überzeugung Ausdruck geben, „daß es der Auftritt des amerikanischen Präsidenten auf dem NATO-Gipfel war, der dazu beitrug, daß auf westlicher Seite der Weg in Richtung deutsche Einheit ein weiteres wichtiges Stück geebnet wurde.“ (S. 189)

Noch informativer als solche Charakteristika westlicher Politiker sind die Kapitel und Passagen, in denen geschildert wird, wie Helmut Kohl und seine Bonner Regierungsmannschaft Michail Gorbatschows Perestroika für seine politische Gesamtstrategie zu nutzen verstanden. Niemals vorher wurde ein Generalsekretär der KPdSU und sowjetischer Regierungschef von einem deutschen Bundeskanzler so begeistert geschildert. Kindheitserlebnisse, Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg wurden ausgetauscht, als Gorbatschow die Bundesrepublik besuchte und Gast bei Helmut Kohl in Bonn war. „Friede war für uns beide nicht nur ein Wort, sondern ein existentielles Grundbedürfnis. Als das Ehepaar Gorbatschow schließlich den Bungalow verließ, umarmten wir uns zum Abschied. Für mich war dieser Abend ein Schlüsselerlebnis“ (S. 46/47), heißt es in der Passage über die „Gorbomanie“ in Deutschland.

Gorbatschow hatte damals die deutsche Einheit noch nicht gewollt. Doch bald begann ihm die Entwicklung „aus dem Ruder zu laufen“: „In seinem eigenen Land zeichnete sich das Scheitern der Perestroika bereits ab. Ich glaube, daß Gorbatschows Reformkonzept von einem gewissen Punkt an in der Sowjetunion nicht mehr funktionierte. Und dabei war ganz gewiß der ökonomische Faktor von zentraler Bedeutung. So wurde der Wegbereiter der Perestroika zum Getriebenen der Perestroika. Die Entwicklung ist regelrecht über ihn hinweggegangen.“ (S. 280)

Im vorletzten Kapitel erfährt der Leser aus dem Munde des Bundeskanzlers, wie das „Feilschen bis zum Schluß“ mit Gorbatschow zu einem regelrechten Kuhhandel um die Bezahlung der deutschen Einheit ausartete: „Die Sowjets hatten inzwischen abermals ihre Forderungen auf sechzehn bis achtzehn Milliarden DM beziffert, und wir wußten allzu gut, daß Gorbatschow Herr des Geschehens war. Er hatte es in der Hand, die letzte Runde der Zwei-plus-Vier-Gespräche platzen zu lassen und uns damit nur wenige Meter vor unserem Ziel enorme Probleme zu bereiten, denn noch standen fast vierhunderttausend sowjetische Soldaten auf deutschem Boden. Als Gegenangebot schlug ich Gorbatschow nun elf bis zwölf Milliarden D-Mark vor, nachdem er mich mit einer Freundlichkeit begrüßt hatte, als hätte es das unerfreuliche Telefongespräch vom 7. September nie gegeben. Er wolle nicht feilschen, erwiderte er, hoffe aber, daß wir den geforderten Betrag aufbrächten, da es ja um die Vereinigung Deutschlands ginge.

Das war eine deutliche Sprache. Ich sah mich daher genötigt, der Sowjetunion zusätzlich zu unserem Angebot einen zinslosen Drei-Milliarden-Kredit anzubieten. Gorbatschow meinte daraufhin, daß das Problem so gelöst werden könne ...“ (S. 468) Insgesamt also nicht einmal tausend Westmark Kopfgeld für jeden DDR-Bürger als „Preis der Einheit“ an Gorbatschow, als Vorauszahlung für jenen gewaltigen Zuwachs an Grund und Boden, bundeseigenen Immobilien, materiellem und geistigem Produktivvermögen und - nicht zuletzt - weltpolitischem Großmachtanspruch, den der Bundeskanzler auf der Habenseite seiner Politik verbuchen konnte.

Umarmungen wie mit Gorbatschow vor dem Kanzler-Bungalow gibt es in den Schilderungen der SED-Spitze nicht. Im Gegenteil: Von den Reflexionen über den Honecker-Besuch 1987 in der Bundesrepublik über die Schilderungen der Gesprächen mit dem letzten SED-Ministerpräsidenten der DDR, Hans Modrow, bis hin zu den Auslassungen über Gregor Gysi und die PDS weht der Wind des Kalten Krieges, dominiert ein in vierzig Jahren deutscher Zweistaatlichkeit in den alten Bundesländern praktizierter militanter Antikommunismus nach. Kompromißlosigkeit lautet hier die Devise. Mehr noch: In Einzelfällen kam es - wie bei Kohls Wahlauftaktrede 1990 vor der Frauenkirche in Dresden - zu aufschlußreichen politischen Aktivitäten hinter dem Rücken Modrows. „Plötzlich tauchte in mir die Frage auf: Was sollten wir machen, wenn die Menge plötzlich das Deutschlandlied und daraus die erste Strophe mit der Zeile ‚Deutschland, Deutschland über alles‘ anstimmen würde? Die Augen der gesamten Weltöffentlichkeit waren ja in diesen Stunden auf Dresden gerichtet, und in dieser Situation hätte alles, was als Ausbruch nationalistischen Überschwangs hätte gedeutet werden können, der Sache der Deutschen gewiß schweren, wenn nicht verheerenden Schaden zugefügt. Dies durfte auf keinen Fall passieren! Da kam mir der Gedanke, mit dem Generalvikar der Hofkirche, den ich Jahre vorher nach einer Messe in Dresden getroffen hatte, Kontakt aufzunehmen. Er erklärte sich sofort bereit, uns einen Kantor, einen Vorsänger, zu schicken. Der sollte das alte Kirchenlied ’Nun danket alle Gott‘ anstimmen, falls irgend jemand aus der Menge anfinge, die erste Strophe des Deutschlandliedes zu singen.“ (S. 217)

Daß ein Vollblut-Machtpolitiker wie Helmut Kohl den Schwerpunkt seiner Darstellung auf Hauptereignisse, strategische Ziele, taktische Elemente, Höhepunkte und Hauptakteure konzentriert, daß er keine Gelegenheit ausläßt, seine politischen Widersacher aus den Reihen der SPD ständig zu attackieren, überrascht nicht. So wird bei Helmut Kohl Politik gemacht. Wie anders sollte sonst Mosaik- an Mosaiksteinchen gesetzt werden, um ein Gesamtbild von historischer Größe zu erstellen?

Die Endredaktion von Ich wollte Deutschlands Einheit fiel in eine Zeit, in der der Tag schon abzusehen war, an dem Helmut Kohl den Rekord Konrad Adenauers als Bundeskanzler mit der längsten Regierungszeit brechen würde. Vielleicht war das eine Ursache, daß bei der Komposition des Buches, das durch seine Gesamtsicht der Geschehnisse, seinen Materialreichtum und den Neuwert vieler Dokumente durchaus dem Charakter eines zeitgeschichtlichen Handbuches gerecht wird, immer wieder auch monumentale Bilder bevorzugt wurden: Zum Auftakt der riesige Menschenauflauf am Reichstagsgebäude. „‚Für mich war es die Erfüllung eines Traumes‘, so Kohl, ,als unter den Klängen des Deutschlandsliedes in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober die schwarzrotgoldene Fahne vor dem Reichstag aufgezogen wurde. Nach Jahrzehnten bitterer Teilung hatte unser deutsches Vaterland ohne Blut und Tränen seine Einheit in Freiheit wiedererlangt. Dies war in der modernen Geschichte ein beispielloser Vorgang. Ich war glücklich, als ich damals mit meiner Frau auf der Treppe unter dem Hauptportal des Reichstages stand und eine halbe Million Menschen mit uns dort fröhlich feierte.‘“ (S. 9)

Im Dresden-Kapitel überkommt die Hauptperson so etwas wie eine messiasähnliche Freiheitsmission. Und am Ende seines Buches läßt der Kanzler im Menschenauflauf vor dem Reichstagsgebäude noch einmal die für ihn wichtigsten „Stationen auf dem Weg zur Einheit“ im Geist vorüberziehen: seine Gespräche mit der ungarischen Führung in Schloß Gymnich, die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer, die ihn beim Staatsbesuch in Warschau erreichte, den Wahlauftakt in Dresden, die Treffen mit George Bush, Michail Gorbatschow und François Mitterrand. Es geht ihm der Gedanke durch den Kopf, daß alles auch hätte anders kommen können. „Als wir uns im Herbst 1989 auf den Weg zur Einheit machten, war dies wie vor der Durchquerung eines Hochmoores: Wir standen knietief im Wasser, Nebel behinderte die Sicht, und wir wußten nur, daß es irgendwo einen festen Pfad gab. Wo er genau verlief, wußten wir nicht. Wir tasteten uns Schritt für Schritt vor und kamen wohlbehalten auf der anderen Seite an. Ohne Gottes Hilfe hätten wir es wohl nicht geschafft“, sagt der Kanzler nachdenklich und fügt hinzu: „Bei alldem war mir freilich auch bewußt, daß wir erst den einen Teil unserer Vision, mit der wir nach dem Krieg angetreten waren, verwirklicht hatten. Vor uns lag und liegt auch heute noch die Vollendung des anderen Teils: die Einigung Europas.“ (S. 483)

Es ist in der Tat ein zweischneidiges Bild, das der letzte Absatz des Buches enthält: Was geschieht, wenn die Mehrheit der Deutschen im Blick auf das dritte Jahrtausend nicht mehr gewillt ist, „knietief im Wasser“ Gratwanderungen durch Hochmoore zu unternehmen? Was wird, wenn die vereinten Deutschen nicht mehr bereit sind mit Helmut Kohl „Nun danket alle Gott“ zu singen, sondern „mit Gottes Hilfe“ doch einmal zu einer akzeptablen, praktikablen Alternative gelangen?

Ob sich der Propyläen-Verlag deshalb für die Wahl eines allein sitzenden, nachdenklichen Kanzlers auf dem Titelbild entschieden hat? Oder soll das Foto schlicht und einfach bloß bedeuten: Seine entscheidenden politischen Entscheidungen fällt Helmut Kohl letztlich stets allein?


Berliner LeseZeichen, Ausgabe 01/97 (c) Edition Luisenstadt, 1997
www.berliner-lesezeichen.de

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